Im Verlauf von fast drei Jahrzehnten hat Elon Musk sein Vermögen angehäuft. Er beteiligte sich in der Zeit an PayPal, Tesla, SpaceX und vielen weiteren erfolgreichen Unternehmen. Seine Spekulation mit Kryptowährungen aber hat ebenfalls zu einem beträchtlichen Anteil seiner Besitztümer geführt. Heute ist er reichster Mensch der Welt. Er hat mehr finanzielle Mittel in seinem Besitz als Jeff Bezos und Warren Buffett zusammen.
Elon Musk: Reichster Mensch der Welt erlebt neuen Aufschwung
Mittlerweile führt der Unternehmer nicht nur die Rangliste der reichsten Menschen weltweit an, sondern hält darüber hinaus eine Überraschung bereit. Denn in Folge der jüngsten Entwicklungen am Markt verfügt Elon Musk über ein Gesamtvermögen von rund 242 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Bill Gates hat ein Nettovermögen von 133 Milliarden, das von Warren Buffett beläuft sich auf 105 Milliarden US-Dollar. Das geht aus dem Bloomberg Billionaires Index hervor.
Angehäuft hat der Tesla-CEO einen nicht unwesentlichen Teil dieser Summe in den letzten Monaten und Jahren. Auf der einen Seite sind dafür seine Spekulationen am Kryptomarkt. Andererseits hatte Musk sein Vermögen in diesem Jahr dank der starken Performance der Tesla-Aktien und eines kürzlichen Verkaufs von SpaceX-Aktien, der das Unternehmen mit 100 Milliarden bewertete, um mehr als 60 Milliarden erhöht.
Im Wettstreit mit Jeff Bezos
Bevor Elon Musk ihn überholte hatte Bezos den Titel „Reichster Mensch der Welt“ inne. Seit geraumer Zeit nun wetteifern die Entrepreneure und ihre Unternehmen um die Spitze. „Ich schicke Jeffrey B. eine riesige Statue der Ziffer ‚2‘ zusammen mit einer Silbermedaille“, schrieb Musk vergangenen Monat in einer E-Mail an Forbes.
Bezos seinerseits machte durch Amazon dem Unternehmen SpaceX Vorwürfe. Der neuartige Ansatz des Unternehmens im Kontext Starlink „verstößt sowohl gegen die Regeln der Kommission als auch gegen die öffentliche Ordnung“. So hieß es in einem Schreiben, das Amazon an die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) stellte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiter entwickeln wird.
Quellen: Bloomberg; Forbes