Bei Windows 11 lässt sich die Leistung verbessern, wenn diverse Elemente auf der Taskleiste nicht mit angezeigt werden. Ein einfacher Trick sorgt nämlich dafür, dass das Steuerelement Webview 2 nicht im Hintergrund läuft und unnötig Arbeitsspeicher verbraucht.
Leistung auf Windows 11 verbessern: Den Übeltäter ausfindig machen
Wenn ein Betriebssystem wie Windows 11 länger auf einem Rechner läuft, kann es zu größeren Leistungsabfällen kommen. Die Leistung zu verbessern, muss dann nicht bedeuten, den Computer neu aufzusetzen. In der Regel reicht ein einfacher Trick aus, um Performance-Schwierigkeiten schnell zu beheben.
Denn meist sind es eben jene praktischen Funktionen aus dem Hause Microsoft, die dafür sorgen, dass der Arbeitsspeicher leidet. Im Falle von Windows 11 ist der Übeltäter schnell ausgemacht. Das Controlling-Element Webview 2 ist dafür verantwortlich, dass dir per Klick auf die Maus zum Beispiel Inhalte via Microsoft Edge angezeigt werden. Außerdem ist Webview 2 ein Bestandteil der Widget-Übersicht und dem Messenger Microsoft Teams.
Laut Golem.de hat der Entwickler Michael Niehaus herausgefunden, dass ganze 15 Prozesse den Arbeitsspeicher unnötig beanspruchen, nur allein wenn MS Teams oder Edge in der Taskleiste einsehbar sind.
So kannst du das Problem beheben
Um auf Windows 11 die Leistung zu verbessern, reichen anscheinend bereits kleinere Einstellung vollkommen aus. Werden MS Teams und Widgets etwa in der Taskleiste angezeigt, soll es bereits genügen, diese Icons zu verdecken. Sobald sie nicht mehr in der Leiste einsehbar sind, benötigen sie auch keinen Arbeitsspeicher mehr.
Damit das funktioniert, ist jedoch ein Neustart und eine erneute Anmeldung nötig. Dann sollen bereits einige Hundert MByte Arbeitsspeicher frei sein.
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Das neue Betriebssystem von Microsoft erscheint bereits seit einigen Wochen auch bei Windwos 10-User:innen unten rechts auf der Taskleiste. Wichtig hierbei: Beim Update von Windows 10 auf Windows 11 verlierst du manche Sachen.
Falls dir das aber nicht reicht, erklären wir dir hier, wie du in Handumdrehen deinen Arbeitsspeicher erweitern kannst.
Quellen: Golem.de