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Welcher Router für Glasfaser-Anschlüsse? Was du wissen solltest und welche Modelle sich eignen

Welcher Router eignet sich für Glasfaser-Anschlüsse am besten? Wir haben die Antwort und zeigen dir passende Modelle. Außerdem erklären wir, worauf du achten solltest.

Router mit LAN-Kabeln
Welcher Router eignet sich für Glasfaser? Wir haben die Antwort. © Alpegor – stock.adobe.com

Du nutzt in deinem Zuhause bereits die Glasfaser-Technologie oder planst in der Zukunft, einen entsprechenden Internetanschluss bei dir zu verwenden? Ist dein bevorzugter Internetanbieter möglicherweise sogar auf die Technik umgestiegen und nun fragst du dich, ob du gerüstet für den Zugang bist? Dann interessiert dich sicherlich, welcher Router sich für Glasfaser-Anschlüsse am besten eignet. Wir haben die passende Antwort parat.

Welcher Router ist für Glasfaser-Anschlüsse geeignet? Das solltest du wissen

Ein Glasfaser-Anschluss ist seit einigen Jahren der technische Standard der Zukunft, was die privat genutzten Internetverbindungen anbelangt. Er trumpft mit einer hohen Datenübertragungsrate und kürzeren Downloadzeiten auf. Werte von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde sind mit der Technologie keine Seltenheit, vorausgesetzt, du verfügst über die entsprechende Technik. Welcher Router sich für Glasfaser-Anschlüsse eignet, erklären wir dir folglich aus diesem Grund.

Mit einem sogenannten Fiber-Router gibt es bei der Verwendung eines Glasfaser-Anschlusses keine Probleme. Bekanntere Hersteller sind TP Link, Asus oder natürlich AVM, aus deren Hause die beliebten Fritz!Boxen stammen. Sie bieten allesamt eine extrem schnelle Datenübertragung ab 1.000 Mbit/s und verfügen idealerweise über die sogenannte Dual-WLAN-Technologie. Bei dieser werden der 5-Gigahertz und der 2,4-GHz-Bereich per Frequenzband miteinander verbunden. Oft liefern die Anbieter von Glasfaser-Verbindungen ein passendes Gerät mit, jedoch ist dies nicht immer der Fall.

Bei den Anschlüssen selbst gibt es wiederum Unterschiede, von denen auch die Wahl des richtigen Gerätes für deine eigenen vier Wände abhängig ist. Somit stellt sich die Frage, welcher Router für Glasfaser, das entweder mit einem FTTH- oder einem FTTB-Anschluss daherkommt, geeignet ist. Was die beiden Anschlussarten ausmacht, erläutern wir dir aber zunächst erst einmal.

2 verschiedene Glasfaser-Anschlüsse spielen eine Rolle

Bei den beiden möglichen Installationsarten von Glasfaser handelt es sich einerseits um den sogenannten FTTH-Anschluss, der für Fiber to the Home steht. Auf der anderen Seite gibt es den FTTB-Anschluss, der die Abkürzung für Fiber tot he Building darstellt. Beide zeichnen sich durch unterschiedliche Merkmale aus, die bei der Wahl des Glasfaser-Routers entscheidend sein können.

FTTH (Fiber to the Home)

Mit einem Fiber to the Home-, also einem FTTH-Anschluss, wird die Glasfaser direkt in dein Wohnzimmer verlegt. Dabei wird in der Regel ein externes Modem angeschlossen, an welches anschließend jeder herkömmliche Router über eine LAN-Verbindung gekoppelt werden kann. Dabei solltest du lediglich darauf achten, dass die LAN-Verbindung deines Routers mindestens mit der Geschwindigkeit des von dir gebuchten Internetanschlusses mithalten kann. Unter Umständen kann es auch vorkommen, dass du den Glasfaser-Anschluss direkt mit deinem Router verbinden musst.

In diesem Fall ist ein Router, der über die entsprechende Technik verfügt, von maßgeblichem Vorteil. So gibt es Geräte, die sowohl für aktive Anschlüsse, kurz AON, als auch für passive Anschlüsse, auch GPON genannt, geeignet sind. Bei ersteren besitzt jeder Haushalt einen eigenen Steckplatz im Verteilerkasten, letzterer versorgt mehrere Haushalte über einen einzigen Steckplatz auf einmal.

FTTB (Fiber to the Building)

Im Gegensatz zu den FTTH-Anschlüssen reicht bei einem Fiber to the Building-Anschluss die Glasfaser lediglich bis in das Gebäude selbst und nicht in die einzelnen Wohnräume. Hier erfolgt die Datenübertragung anschließend über die sogenannte G.Fast-Technologie per Telefonkabel, die dafür sorgt, dass die Daten in der Wohnung ankommen. Dabei wird dein Router, welcher für Glasfaser per G.Fast-Technologie geeignet sein muss, für gewöhnlich mit der Telefondose verbunden.

Welche Router sich für Glasfaser eignen

Bei den passenden Geräten hast du eine vergleichsweise große Auswahl. Stellt dir dein Internetprovider keinen Router, welcher für Glasfaser geeignet ist, zur Verfügung, fährst du am besten mit den Modellen von AVM. Die beliebten Fritz!Boxen eignen sich perfekt für jeden Anschluss und bieten eine besonders hohe Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. Geeignete Modelle sind hier die Fritz!Box 5590 sowie die 5530 Fiber-Variante.

Darüber hinaus ist der sogenannte Speedport Smart 4 von der Telekom eine hilfreiche Alternative, kommt auch er mit neuestem WLAN-Standard und entsprechenden Geschwindigkeiten daher. Ansonsten eignen sich diverse Modelle des chinesischen Herstellers TP-Link.  Sie bieten eine zumeist preiswerte Alternative gegenüber den Modellen von AVM, können allerdings mit neuester Technik und Glasfaser-kompatiblen Anschlüssen überzeugen. Die Modelle der TD-W9960er- und 70er-Reihe bieten sich besonders an.

Weitere passende Hersteller sind die folgenden:

  • NetGear
  • LinkSys
  • Tenda

Quellen: eigene Recherche

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