Wieso hilft es meist schon, den WLAN-Router bei Verbindungsproblem schlichtweg neu zu starten? Und wieso sollst du einige Sekunden zwischen Ein- und Ausschalten warten? Den Grund verraten wir dir in diesem Beitrag.
Neustart beim WLAN-Router: Deshalb ist es so hilfreich
Was den wenigsten klar sein dürfte: Dein WLAN-Router ist nichts anderes als ein Computer. Genauso wie dein PC verfügt er also über eine CPU, einen Speicher und so weiter. Genau diese Komponenten können für die verschiedensten Verbindungsprobleme sorgen. Der Arbeitsspeicher kann überlastet sein, das Gerät kann heiß laufen. Meistens merkst du das bei deinem Router anhand von plötzlichen Verbindungsproblemen. Willst du dem Gerät also eine kurze Verschnaufpause geben, schalte ihn einfach ab.
Damit beendest du mit einem Schlag alle Prozesse, auch jene, die dem WLAN-Router gerade Probleme bereitet haben. Allerdings passiert das nicht sofort nach Ausschalten des Geräts, wie howtogeek offenlegt. Der eingebaute Kondensator, der im wesentlichen eine winzige Batterie ist, versorgt deinen WLAN-Router mit ein wenig Extra-Energie – auch nach der Abschaltung.
Um also sicherzustellen, dass du wirklich alle Prozesse deines Geräts beendest, solltest du warten bis auch der Strom des Kondensators aufgebraucht ist – und das ist der simple Grund, wieso sich zehn- bis dreißigsekündiges Warten vor dem Neustart auszahlt.
Achtung: Neustart behebt nicht die Ursache
Jedoch solltest du bedenken, dass ein plötzlicher Neustart zwar schnell dazu führen kann, dass das Internet wieder geht. Allerdings wird dadurch nicht das ursächliche Problem beseitigt. Sollte dir dein WLAN-Router also öfter den Dienst versagen, solltest du dich mit Fachleuten in Verbindung setzen. Stelle außerdem sicher, dass du stets die neusten Updates installiert hast, damit das Gerät einwandfrei läuft.
Quelle: howtogeek
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