E-Autos sollen die besonders nachhaltige Alternative zu Verbrennern darstellen und immer mehr Modelle werden aktuell gefertigt und verkauft. Noch ist es aber ein weiter Weg zur echten Marktdominanz – und ob diese überhaupt erreicht werden kann, ist aktuell zweifelhaft. Bei Tesla selbst zum Beispiel sieht man der Zukunft mit einer gewissen Skepsis entgegen.
Tesla: Lieferengpässe bleiben weiterhin problematisch
Das geht jedenfalls aus einem aktuellen Quartalsbericht von Tesla hervor. Zwar schickt man in diesem voran, dass man Rekordeinnahmen erzielt habe. Nichtsdestotrotz bleiben Herausforderungen bestehen, die nicht nur Elon Musks Automobilkonzern betreffen, sondern den gesamten Markt für Elektroautos.
Konkret geht es um die Herstellung der Batterien. Um diese zu gewährleisten, sind große Hersteller auf die Lieferungen von Rohstoffen durch Partnerunternehmen angewiesen. Doch genau da sorgen Engpässe und Knappheiten für fortwährende Probleme. Bei Tesla spricht man von daher von einem „mittel- bis langfristig limitierenden Faktor für das Wachstum des E-Auto-Marktes“.
Tesla ist aber nicht das einzige Unternehmen, das dieselbe düstere Prognose stellt. Wie CNBC berichtete, ist man auch bei Toyota der Überzeugung, dass es in den nächsten fünf bis zehn Jahren zu einem „erheblichen Mangel“ an Lithium und Nickel für die Batterieproduktion kommen werde.
Teslas zukünftige Pläne
Trotz der sich anbahnenden Schwierigkeiten gibt man sich bei Tesla kämpferisch. Der Fokus liege von daher weiterhin auf einer Steigerung der Produktion – und das so schnell wie möglich. Im amerikanischen Fremont und Shanghai sowie Texas und Berlin sollen noch mehr Autos vom Band gehen als bislang. Über Jahre hinweg soll jährlich die Zahl an Autolieferungen um 50 Prozent steigen.
Ob man im Zuge dessen die Qualität der Autos verbessern wird, muss sich allerdings noch zeigen. Ein neues Modell von Tesla zeigte nämlich jüngst erhebliche Sicherheitsmängel auf. Und wusstest du, dass alle Tesla-Autos ohne Ersatzreifen auskommen? Dafür gibt es aber auch triftige Gründe.
Quellen: Tesla, CNBC
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