Die zwölfte Staffel „The Big Bang Theory“ dürfte die vielleicht am meisten erwartete der gesamten Serie gewesen sein. Schließlich wurde im Vorfeld bekannt, dass sie die letzte sein würde. Viel dürften gespannt drauf gewesen sein, wie sich Sheldon (Jim Parsons) und Co. verabschieden würden – inklusive der Serienmacher selbst. Tatsächlich existierte kein Fahrplan für die Handlung.
„The Big Bang Theory“: Keine Idee gehabt, wie das Ende sein sollte
Das Ende von „The Big Bang Theory“ wurde vor Beginn der Dreharbeiten an der letzten Staffel verkündet. Als Fan durfte man also gespannt sein, wie die Geschichten um Sheldon (Jim Parsons), Penny (Kaley Cuoco) und Co. auserzählt werden. Und sicher konnte man davon ausgehen, dass man sich hinter den Kulissen schon etwas richtig Tolles ausdenkt.
Falsch. Denn im Gespräch mit US Weekly gestand Ko-Produzent Bill Prady, dass man zum damaligen Zeitpunkt noch „keinen blassen Schimmer“ vom großen Finale hatte – und das obwohl die Produktion an der zwölften Staffel bereits begonnen hatten.
Nur eine Episode nach der anderen
Allerdings hat diese Planlosigkeit auch System: Denn für „The Big Bang Theory“ hat auch vorher nie ein festgelegter Handlungsbogen für eine ganze Staffel oder darüber hinaus existiert. So erklärte Prady auch im Interview erneut das Prinzip: „Wir planen nicht voraus, sondern erzählen einfach die nächste Geschichte.“
Gut zu wissen: Wer mal wieder in eine Episode von „The Big Bang Theory“ reinschauen will, kann entweder bei Netflix oder Amazon Prime Video vorbeischauen. Dort stehen alle Folgen als Stream zur Verfügung.
Ausgehend von seinen Ausführungen lässt sich daraus die Möglichkeit ableiten, dass die Serie auch ganz anders hätte enden können. Wie genau werden Fans aber nie erfahren. Bekanntlich gewannen am Ende Sheldon und Amy (Mayim Bialik) den Nobelpreis und flogen mit ihren Freunden nach Schweden für die Zeremonie. Außerdem kam später heraus, dass Penny und Leonard (Johnny Galecki) ein Kind erwarten – und dass der Fahrstuhl im Haus endlich wieder funktioniert.
Die Sitcom ging nach 279 Episoden und nach zwölf Staffeln in ebenso vielen Jahren zu Ende. Trotzdem gibt es gute Gründe, warum man sich an „The Big Bang Theory“ immer erinnern wird. Auch einen Ableger gibt es – wobei sich ab und an Widersprüche bei „Young Sheldon“ zur Mutterserie einschleichen.
Quelle: US Weekly, eigene Recherche
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