Bevor es bei Apple mit iOS 17 weitergeht, hat das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino erst einmal iOS 16.3 veröffentlicht. Das Update bringt wieder neue Features und Verbesserungen mit sich, die dein iPhone sowohl sicherer als auch in einigen Punkten noch praktischer im Alltag macht. Dabei stehen zwei Funktionen besonders im Vordergrund.
iOS 16.3: Physische Sicherheitsschlüssel
Seit Kurzem ist eine erste Beta-Version zu iOS 16.3 als Download erschienen. Nachdem schon erste vagere Infos dazu die Runde machten, gibt es jetzt einige Informationen mehr, wie Cnet berichtet. Dabei stehen besonders zwei Funktionen im Fokus.
Gut zu wissen: Ehe das neue Update herauskommt, solltest du besser noch mal einen genaueren Blick auf die aktuelle Version werfen. Es gibt bei iOS 16.2 eine neue Sicherheitsfunktion, die du schnellstmöglich aktivieren solltest.
Eine davon ist die Einführung von neuartigen Sicherheitsschlüsseln. Diese können Besitzerinnen und Besitzer von Drittanbietern erwerben, um ihre Geräte so sicher wie noch nie zu machen. Der Clou: Es handelt sich um physische Gegenstände, die man zur Verifizierung der eigenen Identität nutzt. Diese sollen die Zwei-Faktor-Authentifizierung ersetzen und sind ihr dem Anschein nach auch überlegen.
HomePod erhält neue Hand-off-Funktionen
Darüber hinaus erhält der Apple HomePod Verbesserungen zur Handhabung. Nutzende bekommen neue Botschaften angezeigt, wenn sie zum Beispiel Musik, Podcasts oder Telefonate vom Handy auf den Smartspeaker übertragen wollen. Diese sollen den Vorgang einfacher verständlich machen. Zum Beispiel wird man dazu aufgefordert, bei Bedarf näher mit dem iPhone an das Gerät heranzutreten, um bestimmte Optionen sehen zu können.
Da es sich um eine Vorabversion von iOS 16.3 handelt, ist aber noch lange nichts in Stein gemeißelt. Weitere Funktionen können noch dazukommen. Wann das Update erscheint, ist derzeit noch unbekannt. Du kannst dich übrigens als Beta-Tester bei Apple registrieren. Aber sei vorsichtig: Vorabversionen können technisch noch instabil sein und im schlimmsten Falle für Probleme sorgen. Idealerweise nutzt du ein zweites Gerät dafür.
Quelle: Cnet, Apple
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