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ChatGPT: Microsoft will Einbindung auf Office und Outlook ausweiten

Nachdem Microsoft bereits angekündigt hatte, KI-basierte Technologie von OpenAI wie ChatGPT auch für sich nutzen zu wollen, offenbarte man nun weitere Pläne.

Symbolische Darstellung eines Chatbots auf einem Handy.
© LALAKA - stock.adobe.com

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Die Verbreitung von ChatGPT und ähnlicher Technologie wird sich nicht auf Mundpropaganda oder das Teilen von Links beschränken, so viel ist sicher. Große Unternehmen wie Google oder Microsoft stellen schon jetzt sicher, dass sie möglichst schnell den nächsten Schritt in KI-Fragen nehmen. Letztere weiten nun ihre Pläne auf Word, PowerPoint und Outlook aus.

Microsoft will noch mehr von ChatGPT bei sich einbauen

Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass Microsoft stärker in ChatGPT investieren möchte. Als ersten Schritt verkündete man, dass man den Chatbot beziehungsweise eine Weiterentwicklung namens Prometheus auf Basis derselben künstlichen Intelligenz in Bing und den Edge-Browser eingebaut hat. Doch wie unter anderem The Verge berichtet, sollen schon recht schnell weitere Produkte dazukommen.

Dies soll im nächsten Schritt verschiedene Office-Programme umfassen, darunter Word, Outlook oder PowerPoint. Bereits für den März plant man unbestätigten Insider-Quellen zufolge eine offizielle Ankündigung entsprechender Pläne.

Gut zu wissen: Wir erklären dir im Detail, was ChatGPT genau ist. Solltest du Interesse daran haben und einen genaueren Blick drauf werfen wollen, kannst dir auch das neue Bezahlmodell für die OpenAI-Technologie anschauen. Es bringt einige Vorteile mit.

Viele Einsatzmöglichkeiten im Alltag denkbar

Zuvor vermeldete The Information, dass man beim Windows-Unternehmen ChatGPT-Modelle bei Outlook getestet habe. Dies beinhaltete verbesserte Suchen, Vorschläge für E-Mail-Antworten und die Integration von Word zur Verbesserung der eigenen Schreibweise. Da es zu den Outlook-Programmen auch Webversionen gibt, lässt dich die KI durch die Bing-Integration im Edge-Browser bereits so ausprobieren.

Für Microsoft ist es ein selbsterklärtes Ziel, mit OpenAI und ChatGPT vor allem der Konkurrenz von Google stets einen Schritt voraus zu sein. Das scheint sich bereits bezahlt zu machen: Innerhalb der ersten 48 Stunden nach Bekanntwerden des neuen Bing-Browsers mit ChatGPT-Unterstützung meldeten mehr als eine Millionen Menschen ihr Interesse an. Bis vor Kurzem katapultierte dies die Anwendung zur drittbeliebtesten im US-amerikanischen App Store.

Quellen: The Verge, The Information

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