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Nintendo Switch: Trotz Alter – in einem Punkt steckt sie PS5 und PC in die Tasche

Die Nintendo Switch mag zwar verhältnismäßig alt sein. Doch kann sie es immer noch mit der Konkurrenz aufnehmen. In einem Punkt kann sie sogar beim Sparen helfen.

Eine Nintendo Switch auf einem Tisch vor einem Fernseher in einer Dockingstation.
© Proxima Studio - stock.adobe.com

Nintendo Switch-Akku tauschen - Hauche deiner Konsole neues Leben ein

So kann der Akku der Nintendo Switch gewechselt werden.

Bereits 2017 kam die Nintendo Switch auf den Markt und damit deutlich später als die PS4 oder Xbox One – und wiederum viel früher als die PS5 und die Xbox Series X/S. Damit hat sich Nintendo genau dazwischengesetzt und technisch eigentlich seit einigen Jahren das Nachsehen. Für die Millionen Spielerinnen und Spieler muss das aber kein Nachteil sein, wie ein neuer Test jetzt aufzeigt.

Nintendo Switch verbraucht am wenigsten Strom

Die aktuelle Konsolengeneration mit der PS5 und der Xbox Series X/S sowie moderne Gaming-PCs punkten mit der besten Grafikpracht und anderen modernen Features. Da kann die Nintendo Switch nicht ganz mithalten. Doch wie die Expertinnen und Experten von Verivox (via Giga) festgestellt haben, bringt das auch einen nicht unwichtigen Vorteil mit sich: Denn wo technisch nicht ganz so sehr geprotzt werden kann, wird immerhin auch weniger Energie verbraucht.

Für einen neuen Test verglich man die Switch mit der PS5 sowie einem PC. Dazu nahm man die einzelnen Geräte für fünf Stunden in den Betrieb und errechnete anhand des Verbrauchs die jeweiligen Stromkosten. Nintendos Hybridkonsole schnitt dabei mit Abstand am besten ab mit einem Energieverbrauch von nur 0,14 Kilowattstunden. Die PS5 kam auf 0,325 Kilowattstunden und der PC sogar auf 0,5 Kilowattstunden.

Gut zu wissen: Weniger Stromverbrauch bedeutet mehr Geld für neue Spiele. Wir stellen dir zehn neue Nintendo Switch-Games für den April 2023 vor, die du dir näher anschauen solltest.

So viel Geld kostet der Gaming-Spaß

Ausgehend von einem Strompreis von 44 Cent pro Kilowattstunde, ergeben sich die folgenden Kosten pro getestete Plattform:

  1. Nintendo Switch – 0,31 Euro
  2. PS5 – 0,72 Euro
  3. Gaming-PC – 1,10 Euro

Natürlich werden die Konsolen nicht ohne Peripherie genutzt. Von daher flossen in die Kostenberechnungen auch die Verbrauchsbilanzen für Monitore oder Fernseher ein. Die Switch hat man dazu im TV-Modus geprüft – mobil verbraucht sie ja de facto beim Spielen keine Energie direkt vom Stromnetz. Eine separate Aufschlüsselung über den Verbrauch beim Akkuladen gibt es hingegen nicht.

Auffällig ist beim aktuellen Vergleich der Nintendo Switch mit konkurrierenden Plattformen die Abwesenheit von Microsoft. Weshalb die Series X/S-Konsolen nicht berücksichtigt wurden, ist nicht bekannt. Ein älterer Test von Eurogamer verortet sie aber irgendwo im Mittelfeld: Die stärkere Series X (mit Laufwerk) würde auf den dritten Rang hinter PC und PS5 in punkto Stromverbrauch kommen. Die schwächere Series S (ohne Laufwerk) hingegen verbraucht noch weniger und würde auf Rang 4 kommen.

Noch mehr Gaming-News findest du auf dem Spieleportal 4P.de.

Quellen: Verivox (via Giga), Eurogamer

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