Der Black Friday am 29. November rückt näher und damit die Chance auf erhebliche Rabatte bei vielen Produkten, einschließlich E-Bikes. In Deutschland haben sich die Räder in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Kaufobjekte entwickelt – nicht nur wegen ihrer Umweltfreundlichkeit und dem Fahrspaß, sondern auch wegen der effizienten Unterstützung durch den Elektromotor.

Für viele Interessierte ist der Black Friday die perfekte Gelegenheit, sich ein E-Bike zuzulegen. Doch worauf solltest du beim Kauf achten? Wir verraten es dir.

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Budget für Qualität: Das sollte ein E-Bike kosten

Die Preisgestaltung bei E-Bikes ist vielfältig und richtet sich nach Modell, Marke und Ausstattung. In der Einstiegsklasse, die sich zwischen 1.000 und 1.500 Euro bewegt, findest du solide Modelle für den gelegentlichen Gebrauch. Diese Räder verfügen über grundlegende Ausstattungen wie eine Shimano-Schaltung und einen integrierten Akku mit 400 bis 500 Wattstunden (Wh).

Die Mittelklasse, angesiedelt zwischen 1.500 und 2.500 Euro, bietet bereits deutlich hochwertigere Komponenten. Diese E-Bikes eignen sich hervorragend für regelmäßige Nutzende und Pendler*innen. Sie überzeugen durch Akkus mit 500 bis 625 Wattstunden und verfügen über verbesserte Bremssysteme.

Im Premium-Segment, das bei 3.500 Euro beginnt und häufig die 5.000 Euro-Marke übersteigt, erwarten dich Spitzenmodelle mit hochwertigsten Komponenten. Diese E-Bikes bieten Reichweiten von bis zu 120 Kilometern (km) und sind mit modernsten Connectivity-Features ausgestattet. Sie richten sich an Vielfahrende und enthusiastische Nutzende, die keine Kompromisse eingehen möchten.

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Während der Black Friday-Aktionen können die Preise in allen Kategorien um 20 bis 40 Prozent sinken, bei Vorjahresmodellen sogar noch mehr. Eine Investition in ein hochwertiges Modell zahlt sich langfristig aus, da Premium-E-Bikes robuster gebaut sind und seltener repariert werden müssen.

Die 3 besten E-Bikes auf dem Markt

Kaum einem Urteil vertrauen Kundinnen und Kunden in Deutschland so sehr, wie dem der Stiftung Warentest. Daher verraten wir dir, welche E-Bikes im diesjährigen Test am besten abgeschnitten haben.

Kalkhoff Endeavour 5 Advance+

Das Kalkhoff Endeavour 5 Advance+ 🛒 präsentiert sich als ausgezeichnetes Trekkingrad für ambitionierte Fahrer*innen. Mit einem Preis von 3.299 Euro (UVP) bietet es einen leistungsstarken Bosch Performance Line CX Motor und einen 625-Wh-Akku, der Reichweiten bis zu 100 km ermöglicht.

Besonders hervorzuheben sind die integrierte GPS-Tracking-Funktion und die hochwertige Shimano XT 12-Gang-Schaltung. Damit eignet sich das Rad perfekt für Pendelnde und Tourenfahrende, die besonderen Wert auf Zuverlässigkeit legen.

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KTM Macina Gran 610

Das KTM Macina Gran 610 🛒 besticht durch seine zukunftsweisende Technologie. Zum Preis von 3.499 Euro (UVP) erhältst du ein E-Bike mit dem innovativen Bosch Smart System und optional automatischer Gangschaltung. Der 625-Wh-Akku ermöglicht Reichweiten bis zu 120 km. Dieses Modell richtet sich vor allem an technikaffine Nutzende und Vielfahrer*innen, die von den modernsten Connectivity-Features profitieren möchten.

Cube Kathmandu Hybrid One 625

Das Cube Kathmandu Hybrid One 625 🛒 überzeugt mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Für 2.799 Euro (UVP) erhältst du ein vielseitiges E-Bike mit robuster Tourenausstattung und hervorragenden Allround-Eigenschaften. Der 625-Wh-Akku sorgt für Reichweiten bis zu 100 km. Dieses Modell ist die ideale Wahl für preisbewusste Allroundfahrer*innen.

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Die günstigste Zeit für deinen Kauf

Der Black Friday und die Cyber Week haben sich als optimale Zeitpunkte für den E-Bike-Kauf etabliert. Viele Online-Händler gewähren Rabatte von 20 bis 40 Prozent und bieten zusätzliche Vorteile wie kostenlose Versicherungen oder attraktive Zubehörpakete. Die Aktionen beginnen häufig bereits Mitte November.

Auch die Jahreszeiten spielen beim E-Bike-Kauf eine wichtige Rolle. In den Wintermonaten von Dezember bis Februar findest du oft hohe Rabatte auf Vorjahresmodelle. Das Frühjahr, besonders März und April, eignet sich für den Kauf von Auslaufmodellen, die häufig um zehn bis 25 Prozent reduziert sind. Im Spätsommer, etwa August und September, beginnen die ersten Preissenkungen für aktuelle Modelle.

Um die besten Angebote zu finden, empfiehlt sich das Abonnieren von Fachhändler-Newslettern und die regelmäßige Nutzung von Preisvergleichsportalen. Auch der Gang zum lokalen Händler kann sich lohnen, da hier oft Ausstellungsstücke zu vergünstigten Konditionen angeboten werden. Berücksichtige bei deiner Planung auch die Finanzierungsoptionen sowie zusätzliche Kosten für Wartung und Versicherung.

Quelle: Stiftung Warentest; eigene Recherche

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