Bist du auf der Suche nach einem Saugroboter für Parkett, wird dir wahrscheinlich viel an deinem empfindlichen Holzboden liegen. Um ihn effizient reinigen zu können, ohne Schäden zu riskieren, solltest du auf einige Eigenschaften Acht geben, die wir dir in diesem Artikel vorstellen wollen.
Saugroboter für Parkett: Die 5 wichtigsten Eigenschaften und Tipps
Warum eignet sich nicht jeder Saugroboter für Parkett?
Parkett ist ein hochwertiger und empfindlicher Bodenbelag, der einiges an Pflege erfordert. Nicht jeder Putzhelfer, so gut er auch sein mag, ist daher auch ein passender Saugroboter für Parkett.
So solltest bei den Rollen und Bürsten darauf achten, dass diese möglichst weich sind und ohne scharfe Kanten auskommen. Denn hartes oder scharfes Material kann deinen empfindlichen Boden dauerhaft beschädigen. Besonders weicheres Gummi eignet sich hervorragend für Saugroboter, die Parkett reinigen sollen.
Fragst du dich hingegen, ob sich ein Saugroboter mit Wischfunktion für dich lohnt, solltest du zusätzlich einen Blick auf die Wischfunktion werfen. Wird zu viel Wasser verwendet, kann auch dies den Parkettboden beschädigen, wie Öko-Test bestätigt. Viele Saug-Wisch-Roboter bieten daher die Möglichkeit, die Menge des verwendeten Wischwassers individuell einzustellen.
Tipp: Suchst du noch nach einem Namen für deinen Saugroboter? In unserem separaten Artikel findest du einige kreative und klassische Optionen.
Welche 5 Eigenschaften braucht ein Saugroboter für Parkett?
Suchst du speziell nach einem Saugroboter für Parkett, solltest du auf einige Eigenschaften besonderen Wert legen. Wir stellen dir im folgenden fünf besonders wichtige Faktoren vor, die du beim Saugroboter kaufen beachten musst, um dein Parkett unbeschadet und effektiv reinigen zu können.
- Hohe Saugkraft: Eine starke Saugkraft hat bei Parkettboden zwei besondere Vorteile. Einerseits kann das Gerät so mehr Staub und Dreck aus den kleinen Zwischenräumen im Holz saugen. Andererseits ist so die Wahrscheinlichkeit geringer, kleine Gegenstände wie Steine mitzuschleifen, die den Boden zerkratzen würden.
- Weiche Rollen und Bürsten: Wie bereits im ersten Kapitel besprochen, sind harte Materialien und scharfe Kanten ein hohes Risiko für einen empfindlichen Holzboden. Setze hier daher auf weiche Rollen und Bürsten, damit das Parkett schonend gereinigt werden kann.
- Gute Hinderniserkennung: Ein Saugroboter für Parkett sollte in der Lage sein, nicht nur Möbel, sondern auch kleine Gegenstände zu umfahren. Sonst läufst du auch hier Gefahr, dass diese Dinge mitgeschleift werden und böse Kratzer verursachen.
- Kontrollierbare Wischfunktion: Wird Parkett zu nass, kann es Schäden davontragen. Dein gewählter Saug-Wisch-Roboter sollte also so konfigurierbar sein, dass er beim Wischen weniger Wasser verwenden kann.
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Natürlich ist ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis grundsätzlich immer ein wichtiger Faktor. Da du gerade für Parkett bei Saugrobotern jedoch qualitativ eine Etage höher greifen solltest, spielt dieser Faktor eine noch größere Rolle. Auf dem Markt findest du heutzutage auch hochqualitative Modelle, für die du eben kein kleines Vermögen ausgeben musst.
5 Tipps, um Schäden durch Saugroboter am Parkett zu vermeiden
Beachtest du die wichtigsten Eigenschaften von Saugrobotern für Parkett, solltest dein Boden nur geringen Risiken ausgesetzt. Dennoch gibt es immer wieder Hindernisse, die deinem Boden schnell schaden können. Wir wollen dir daher noch fünf Tipps an die Hand geben, mit denen du Kratzern in deinem Parkett vorbeugen kannst.
- Entferne groben Schmutz im Voraus: Glasscherben, Legosteine oder kleine Steine können schnell einmal mitgeschliffen werden und tiefe Kratzer im Holz hinterlassen. Laufe also einmal durch deine Wohnung und räume alle groben Gegenstände aus dem Weg, bevor du deinen Putzhelfer auf den Weg schickst.
- Pflege deinen Roboter: Überprüfe vor und nach jedem Reinigungsvorgang die Unterseite deines Roboters auf eventuell hängengebliebene Gegenstände und befreie die Bürsten von störenden Objekten.
- Überprüfe die Einstellungen: Saugstärke und Menge des Wischwassers solltest du vor dem ersten Durchgang einstellen und bei Bedarf jederzeit anpassen.
- Vorsicht bei frisch geöltem Parkett: Hast du deinem Parkettboden eine Öl-Kur verpasst, solltest du für einige Zeit auf den Saugroboter verzichten, damit das Öl ordentlich einziehen kann.
- Beobachte die ersten Fahrten: Schau die ersten Male, ob das Gerät alle wichtigen Orte erreichen kann oder Objekte verschoben oder weggeräumt werden müssen. Bei Bedarf kannst du auch Sperrzonen einrichten.
Tipp: Findest du die Lautstärke deines Saugroboters zu hoch? Mit einigen einfachen Tipps aus unserem Artikel kannst du hier nachhelfen.
Quelle: Öko-Test, eigene Recherche
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