Schon seit Dezember 2023 testet Amazon für Prime einen neuen Service. Vorerst dürfen nur US-amerikanische Mitglieder in drei Städten darauf zugreifen und das Angebot ausgiebig prüfen. Zudem steht noch nicht fest, ob das praktische Extra später auch für deutsche Abonnentinnen und Abonnenten gilt.
Amazon Prime: Das ist jetzt neu
In Denver, Sacramento (Kalifornien) und Columbus (Ohio) hat Amazon den Prime-Vorteil vorerst ausgerollt. Dabei handelt es sich um ein zusätzliches Lebensmittelabonnement, das ab einem Bestellwert von 35 US-Dollar (etwa 32 Euro) Zugang zu unbegrenzter Lieferung bei Whole Foods und Amazon Fresh gewährt. Dazu erlaubt es eine unbegrenzte 30-minütige Abholung bei Bestellungen jeder Größe.
Für Amazons Prime-Mitglieder bedeutet der Dienst allerdings zugleich eine zusätzliche Gebühr von 9,99 US-Dollar (rund 9 Euro) pro Monat. Es ist der jüngste Vorteil, der in den letzten Monaten hinzugekommen ist, wie unter anderem TechCrunch unter Berufung auf eine Mitteilung von Amazon berichtete.
Lesetipp: Das kostet Amazon Prime 2024
„Wir experimentieren ständig“
Von Unternehmensseite zeigte man sich zuversichtlich und gespannt auf die Testphase. „Wir freuen uns, ein neues Lebensmittelabonnement exklusiv für Prime-Mitglieder einzuführen, das ihnen Zugang zur größten Auswahl bietet – von großen Marken, die sie kennen und denen sie vertrauen, bis hin zu köstlichen Bio- und Naturprodukten und allem, was dazwischen liegt“, so Tony Hoggett, Senior Vice President of Worldwide Grocery Stores bei Amazon, in der Erklärung.
„Wir experimentieren ständig mit neuen Funktionen, um das Einkaufen einfacher, schneller und günstiger zu machen, und wir freuen uns darauf, zu hören, wie Mitglieder, die dieses Angebot nutzen, darauf reagieren.“ Mit dem Lebensmittellieferdienst will Amazon für Prime nach eigenen Angaben ein „erstklassiges Einkaufserlebnis“ sowohl online als auch in den Geschäften schaffen, das den Bedürfnissen seines vielfältigen Kundenstamms gerecht wird.
Quellen: TechCrunch
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.