Kaum ein WLAN-Gerät ist in Deutschland so beliebt und verbreitet wie die FritzBox von AVM. Umso spannender ist es, dass selbst langjährige Nutzerinnen und Nutzer noch deutlich mehr aus dem Router herausholen können. So trägt die Gerätesperre beispielsweise zu einer deutlich besseren Verbindung bei.
FritzBox: Das kann die Gerätesperre
Schon seit dem FritzBox-Update 7.20 verfügen die Router über die Funktion. Das bedeutet, dass derzeit 30 Modelle dazu in der Lage sind, wie die offizielle Liste von AVM zeigt. Die meisten User*innen haben das Feature dennoch wahrscheinlich eher selten bis gar nicht in Nutzung. Wie AVM erklärt, dient es zur „Kontrolle über den Internetzugang: Sie bestimmen, welches Gerät den Internetzugang nutzen darf und welches nicht“.
Daraus ergibt sich allerdings ein sehr nützlicher Vorteil. Bist du in einer bestimmten Situation auf stabiles und schnelles WLAN angewiesen, kann dir die Gerätesperre praktisch weiterhelfen. So lässt sich beispielsweise ein „bandbreitenhungriges Gerät vorübergehend vom Internet trennen, damit […] eine wichtige Videokonferenz im Homeoffice reibungslos klappt“.
Lesetipp: Bei diesen Modellen solltest du besser den Stecker ziehen
Hier findest du die Gerätesperre der FritzBox
Um die praktische Funktion zu nutzen, reichen schon wenige Schritte. Rufe dazu zunächst in deinem Heimnetzwerk über die Domain fritz.box die Benutzeroberfläche deines Routers auf. Dann wählst du im Menü unter „Internet“ die Option „Filter“. In der angezeigten Tabelle erscheinen jene Geräte, die mit der FritzBox verbunden sind.
Hier klickst du nun dort, wo Bedarf besteht, auf „Sperren“ und entziehst den entsprechenden Zugang zum Internet. Der Zugriff auf andere Geräte im Heimnetz bleibt dabei allerdings möglich. Willst du die Aktion rückgängig machen, wählst du „Entsperren“ und hebst die Beschränkung damit wieder auf.
Quellen: AVM
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