Um beim Einparken zu helfen, eignet sich eine Kamera allemal, neben den bekannten Abstandssensoren. Die Rückfahrkamera am Auto nachzurüsten, ergibt fast immer Sinn. Aber andere Fahrzeugtypen sind ebenfalls kompatibel – wenn auch nicht alle.
Rückfahrkamera und Auto: Alles Wichtige
Rückfahrkamera: Das solltest du am Auto beachten
Mittlerweile ist es fast schon normal, dass ein klassischer Neuwagen mit einer Rückfahrkamera ausgerüstet ist. Natürlich kostet das nützliche Feature Geld, weswegen einige Modelle es in der Basisversion weglassen. In fast jedem Fall aber, ob nun mit oder ohne Kabel, lässt sich die Rückfahrkamera im Auto nachrüsten.
Aber es gibt Einschränkungen. Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten von Kameras in diesem Kontext unterschieden. Entweder verfügen sie über ein Kabel zur Verbindung mit dem Monitor, oder die Rückfahrkamera sendet über Funk/Bluetooth das Bild an den Bildschirm vorne im Auto. In beiden Fällen gibt es Limitierungen.
Einige Kameras haben Beschränkungen
So ist es zwar seit einigen Jahren normal, dass jeder Neuwagen die Voraussetzungen bereithält, dass eine Rückfahrkamera im Auto installiert werden kann. Doch ältere Modelle haben das nicht. In dem Fall ist eine Nachrüstung mit der Variante mit Kabel besonders aufwändig. Das Problem bei der kabellosen Variante ist demgegenüber die Reichweite, wie Autozeitung.de schreibt. Hier kann es nämlich sein, dass der Bildschirm bei einem zu großen Wagen kein Signal mehr zur Kamera bekommt. Wie viel Reichweite bei welchem Modell allerdings verfügbar ist, ist unterschiedlich. Diese Rückfahrkamera von CAM7 zum Beispiel hat ausreichend Reichweite für jedes Auto🛒.
Lesetipp: Rückfahrkamera: So funktioniert sie
Bei diesen Fahrzeugtypen ist ebenfalls eine Nachrüstung möglich
Bei anderen Fahrzeugen ist die Lage zum Teil etwas komplizierter. In manchen Fällen kommst du nämlich heutzutage ohne eine Rückfahrkamera gar nicht mehr zurecht, vor allem bei Typen, die sehr viel größer sind als ein normales Auto.
Ein offensichtliches Beispiel ist der Wohnwagen. Ob dieser als Anhänger am Auto befestigt oder als Wohnmobil selbst fahren kann, eine Rückfahrkamera lohnt sich in jedem Fall. Aber auch hier sind, wie Caravaning.de erklärt, die Fragen von Reichweite und Art der Kamera entscheidend. So benötigt, ob es nun eine Kamera für einen Anhänger oder das Wohnmobil ist, diese sehr viel mehr Reichweite als bei einem kleinen Pkw. Preiswert, aber auch weitreichend ist das Set von YEDDY🛒. Eine Kamera mit Kabel ist natürlich für das Reichweitenproblem nicht anfällig, aber gerade in einem Wohnmobil ist es umso aufwändiger, diese einzubauen. Bei einem Wohnwagen ist das sogar ganz unmöglich.
Aber auch am Lkw oder Bus lässt sich die Rückfahrkamera einbauen. Hier gilt grundsätzlich dasselbe wie beim Wohnwagen oder -mobil. Hier haben Verbraucher*innen allerdings Zugriff auf eine spezielle Variante der Kamera. Da die Rückspiegel eines Lastwagens meist sehr viel größer sind als bei anderen Fahrzeugen, gibt es sogar Rückfahrkameras, die sich direkt am Spiegel anbringen lassen, was die Bedienung vereinfachen kann. Die WOLFBOX 12🛒 kann beispielsweise direkt am Rückspiegel angebracht werden.
Zu Kaufen gibt es außerdem eine Art Rückfahrkamera, die für sehr viel kleinere Fahrzeuge als das Auto gedacht sind. So ist eine Kamera mit Bildschirm für Motorräder bei fast jedem Händler zu erwerben. Hier ist es jedoch wichtig, dass die Kamera beim Motorrad keinen Vorteil bietet, sogar eher verwirren kann. Deswegen gibt es in diesem Fall auch keine vorgesehenen Einrichtungen zur Installation.
Quellen: Caravaning.de, Autozeitung.de
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