Bei einem archäologischen Fund im mittelenglischen Cotswolds stießen die Wissenschaftler*innen auf eine große Entdeckung. Darunter befinden sich zahlreiche Gegenstände von besonders hohem Wert.

Archäologischer Fund: Dieser Schatz ist riesig

Obwohl England weit von den antiken Zentren Europas entfernt liegt, lassen sich dort dennoch ständig archäologische Funde machen. Das liegt unter anderem an der Bodenbeschaffenheit dort, die besonders gut dazu geeignet ist, uralte Materialien für lange Zeit zu konservieren. Das betrifft nicht nur Waffen, Rüstungen oder Gemäuer, sondern auch filigranere Gegenstände aus wertvollen Metallen.

So konnten Archäolog*innen über zehntausend Objekte ausgraben, die zu einem großen Teil zur Bezahlung und zum Handel genutzt wurden. Der archäologische Fund wurde in Cotswolds, einer Region, die auch als das „Herz Englands“ bezeichnet wird, gemacht, wie Popular Mechanics berichtet. Dabei stammen die Relikte aus einer langen Zeitspanne, von der Steinzeit bis zum Eisenzeitalter (also dem Beginn der römischen Antike).

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Das könnte die Entdeckung bedeuten

Es ist eine absolute Seltenheit, dass sich an einem kleinen Ort derart viele Objekte häufen. Das führte die Forscher*innen zu der Annahme, dass es sich bei dem archäologischen Fund um eine Art „Service-Station“ in römischer Zeit gehandelt haben muss. An dieser Stelle seien dann Marktstraßen verlaufen, wo Produkte ver- und gekauft wurden. Auch seien Reisende hier vermutlich mit frischen Pferden und Nahrung versorgt worden.

Diese Art der Siedlung könnte erklären, warum gerade hier eine derartige Menge an Relikten gefunden werden konnte. Bei den entdeckten Gegenständen handelt es sich unter anderem um kunstvolle Broschen, winzige Figuren aus Edelmetall oder eine ganze Sammlung an Münzen. Wichtig sei bei dem archäologischen Fund, dass man nun mehr darüber wisse, wie die eigenen Vorfahren gelebt hätten, erklärte Jim Keyte, einer der Projektmanager. Während die Ausgrabung abgeschlossen ist, beginnt die Arbeit nun an der Analyse der Entdeckungen.

Quellen: Popular Mechanics

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