Samsung ist üblicherweise als Hersteller diverser technischer Geräte bekannt. Doch auch andere Branchen sind dem südkoreanischen Unternehmen nicht fremd. Mit der neusten Ankündigung betritt es nun auch die Fashion-Industrie.

Samsung Sneaker mit Handy-Verbindung

In den Niederlanden ist Samsung eine Kooperation mit dem Designer Roel van Hoff eingegangen. Das Ergebnis hört auf den Namen „Shortcut Sneaker“ und der Name ist eindeutig Programm. Die Schuhe können mit dem Smartphone verbunden werden. Anschließend lassen sich bis zu fünf Shortcuts, also Kurzbefehle, programmieren.

Aber wie werden diese ausgelöst? Ganz einfach: Durch das Bewegen und Aneinanderprallen der Schuhe. Im entsprechenden Produktvideo ist so beispielsweise erkennbar, wie van Hoff die Hacken der Sneaker zweimal aneinander schlägt. Anschließend wird ein Anruf auf dem Handy gestartet.

Samsung-Sneaker im Video:

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Eine skurrile Idee in jedem Fall. Wie groß der Bedarf an fußgesteuerten Befehlen ist, kann an dieser Stelle nur vermutet werden. Auch die Wahrscheinlichkeit eines ständigen Fehlauslösens lässt sich nicht von der Hand weisen. Es handelt sich hierbei also vielmehr um eine nette Marketing-Kampagne, die Aufmerksamkeit erregen soll.

Die Schuhe selbst sind übrigens an das Design der Galaxy-Reihe von Samsung angelehnt. Laut curved seien hierfür Inspirationen aus Meteoriten oder Supernovas gezogen worden.

Lesetipp: Sollte ein Gerichtsurteil wirksam werden, könnte Samsung-Handys in Deutschland ein Verkaufs-Stopp drohen.

Nur sechs Exemplare vorhanden

Falls du aus irgendeinem Grund Bedarf an diesen Schuhen hast, könnte sich das Erlangen als schwierig herausstellen. Die Shortcut Sneaker sind streng limitiert. Lediglich sechs Exemplare sollen angefertigt worden sein. Daher ist der smarte Schuh auch nicht käuflich zu erwerben.

Sechs Modelle werden in den Niederlanden verlost. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, musst du darüber hinaus ein Samsung-Member sein. Ob die Samsung-Sneaker irgendwann einmal eine offizielle Markteinführung erhalten, steht zurzeit noch in den Sternen.

Quelle: YouTube, curved

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