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Archäologischer Fund: Uralter Goldschatz könnte eine antike Legende beweisen

Zwar suchen Wissenschaftler*innen nicht unbedingt nach Schätzen, doch ist es trotzdem erfreulich, wenn sie einmal auftauchen.

Werkzeuge liegen neben einem archäologischen Fund.
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Die 5 wichtigsten archäologischen Funde aller Zeiten

Jahrtausende menschlicher Kultur bringen auch nach langer Zeit immer wieder erstaunliche Erkenntnisse hervor.Wir zeigen dir die fünf wichtigsten archäologischen Funde aller Zeiten.

Mit dem Sprichwort „reich wie Krösus“ wollen Menschen meist ausdrücken, dass jemand besonders wohlhabend ist. Ein archäologischer Fund könnte nun dabei helfen, Licht in die Legende des König Krösus zu bringen.

Archäologischer Fund: Wertvolle Entdeckung in der Türkei

An vielen Orten der Welt werden von Forscher*innen Ausgrabungen durchgeführt, nicht nur in Griechenland oder Italien, sondern auch zum Beispiel in der Türkei. An der westlichen Küste des Landes liegt eine alte griechische Kolonie namens Notion, die schon vor tausenden Jahren verlassen wurde. Doch gerade dadurch sind noch viele Artefakte enthalten, was das Areal besonders interessant für archäologische Funde macht.

So führten Forscher*innen dort eine Ausgrabung durch, bei der es eigentlich um ein lange verschüttetes Bauwerk ging. Doch nach einiger Zeit stießen sie auf einen besonderen archäologischen Fund, den sie gar nicht erwartet hatten. In einer Ecke des Bauwerks befand sich offenbar ein Topf voller Goldmünzen, wie die New York Times berichtet. Dessen Alter konnte schnell auf etwa 2.400 Jahre geschätzt werden.

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Deswegen wurde der Schatz vergraben

Damit stammt der archäologische Fund aus einer Zeit, in der die Gegend des heutigen Griechenland und der heutigen Türkei mit dem sogenannten „peloponnesischen Krieg“ befasst war. Viele der Münzen sind sogenannte „Stater“ oder ihre Nachfolger, die persischen „Sigloi“. Dabei handelt es sich um Stücke, die ursprünglich, so die Geschichte, von dem griechischen König Krösus geprägt wurden. Das ist bislang eine Legende, doch die Münzen sprechen eine deutliche Sprache.

Zugleich bleibt die Frage offen, was ein intakter Topf voller Gold und Silber an dieser Stelle macht. Die plausibelste Theorie ist laut Christopher Ratté, dem Leiter der Ausgrabung, dass es sich beim Besitzer des Goldes um einen Söldner handelte, der während des Krieges sein schwer verdiente Geld im Boden vergrub. Durch möglicherweise ein „großes Unglück“, wie Ratté sagt, kam er aber nicht mehr dazu, sein Geld wieder auszugraben. Das bedeutet jedoch Glück für die Wissenschaft, da die Forscher*innen so den archäologischen Fund überhaupt machen konnten.

Quellen: New York Times

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