Im Laufe der vergangenen paar Jahre hat Apple ein gutes Stück seines einstigen Rufs des Innovators am Smartphone-Markt verloren. Längst sind die iPhones nicht mehr die mit Abstand besten und exklusivsten Geräte am Markt und auch in pucto faltbare Smartphones, Künstliche Intelligenz (KI) und Co. konnte das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino nicht als erstes seinen Hut in den Ring werfen. Dennoch: Mit dem iPhone 17 Air soll der Hersteller nun endlich ein neues Ass im Ärmel haben.

iPhone 17 Air mit „deutlich dünnerem Design“

Vor allem im Voraus größerer Veröffentlichungen gelingt es Konzernen wie Samsung, Xiaomi und Apple kaum, Informationen am Durchsickern zu hindern. So ist es nur wenig überraschend, dass selbst über das erst für kommendes Jahr angedachte iPhone 17 bereits einige Details bekannt sind. Wie so oft weiß Mark Gurman darüber Bescheid und teilt seine Erkenntnisse im Rahmen des allwöchentlichen Power On-Newsletters.

„Nächstes Jahr wird Apple dieses Konzept für das vierte Modell erneut ausprobieren“, schrieb der bekannte Bloomberg-Analyst am Sonntag. „Der Ansatz dieses Mal: ein deutlich dünneres Design. Die Idee ist, eine Art „Air“-Version des iPhones zu schaffen, etwas, das zwischen dem iPhone 17 und dem iPhone 17 Pro angesiedelt ist. Der treffendste Vergleich ist wohl der mit dem ursprünglichen MacBook Air von vor über einem Jahrzehnt, das irgendwo zwischen dem normalen MacBook und dem MacBook Pro lag.“

Apples Verkaufsargument werde wahrscheinlich das Design des neuen Smartphones in den Fokus rücken. Denn es seien weder Leistung noch Bildschirmgröße oder ein vergleichbarer Faktor, die das Air- von dem Standard-Modell unterscheiden. Es sehe lediglich „viel cooler“ aus.

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Apple hat wohl große Pläne

„Die Kombination aus dem neuen SE und einem schlanken Modell könnte ausreichen, um dem iPhone im Jahr 2025 wieder ein bedeutendes Wachstum zu bescheren“, so Gurman weiter. „Ich denke, dass das Telefon im Air-Stil zumindest ein größerer Hit sein wird als die Mini- und Plus-Geräte der letzten Jahre.“

Auch dieses schlankere Modell sei jedoch nicht die finale Form dessen, was Apple plane. Denn künftig werde das Unternehmen auch noch die Leistung des Pro-Modells in ein kleineres Gerät quetschen. Das werde ihm allerdings nicht vor 2027 gelingen, prognostizierte der Analyst. „Ich gehe auch davon aus, dass Apple ein faltbares iPhone produzieren wird, aber intern deuten alle Anzeichen darauf hin, dass ein faltbares iPad eine ebenso große Priorität hat.“

Quellen: Power On-Newsletter

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