Eines der hauptsächlichen Fortbewegungsmittel in Deutschland ist das Auto. Mit der Menge der Fahrzeuge kommt allerdings auch eine gewisse Gefahr, weswegen diese immer in gutem Zustand sein sollten. Um das festzustellen, sind TÜV, Dekra und andere Prüfgesellschaften da. Doch bei allen musst du Geld zahlen – manchmal gar nicht wenig.
TÜV und Dekra: Alles Wichtige
Diese Kosten erwarten dich beim TÜV
Der normale Vorgang, damit dein Auto ständig verkehrssicher unterwegs ist, ist eine Hauptuntersuchung (HU) bei einem der staatlich anerkannten Vereine. Davon gibt es bei weitem nicht nur den TÜV, auch wenn es sich dabei sicher um die bekannteste Gesellschaft handelt. Aber schon hier existieren zahlreiche unterschiedliche Anbieter, die alle unter dem Dach des Technischen Überwachungsvereins laufen.
Die Prüfgesellschaften TÜV Nord, Süd, Saarland, Rheinland und weitere unterscheiden sich dabei nicht nur dem Namen nach, sondern auch durch die Preise, die du dort zahlen musst. Es kommt aber nicht nur auf die einzelne Gesellschaft an, sondern unter anderem auch auf dein Auto, welche Kosten dich beim TÜV erwarten. Grundsätzlich gilt hier allerdings, dass du meist mit Preisen für eine Hauptuntersuchung zwischen 60 und 160 Euro rechnen kannst.
An der Preisspanne kannst du bereits erkennen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, wie sich die Kosten berechnen. Zwar gibt es auch, wie beschrieben, Unterschiede für die Bundesländer, aber fast überall gelten die gleichen Grundsätze: Je schwerer das Auto, desto teurer kann es werden und: Motorräder sind immer billiger. Bei Elektroautos entfällt überdies die sonst verpflichtende Abgasuntersuchung beim TÜV, weswegen diese preislich meist zwischen Verbrenner-Pkw und Motorrad stehen.
Das zahlst du bei Dekra
Diese Grundlagen gelten allerdings bei jedem Anbieter. So weisen die Preise auch bei der Dekra eine große Varianz zwischen den einzelnen Bundesländern auf. Überdies sind hier ebenso die Unterschiede zwischen den jeweiligen Fahrzeugen und die Frage, ob du eine Abgasuntersuchung benötigst, wichtig. Dennoch gibt es eine allgemeine Tendenz bei Dekra, die sich vom TÜV ein wenig unterscheidet.
So gibt Auto24 an, dass die Preisspanne bei Dekra sich nicht zwischen 60 und 160 Euro wie beim TÜV, sondern zwischen 80 und 120 Euro bewegt. Das bedeutet, dass du beispielsweise mit einem Motorrad vermutlich beim TÜV weniger zahlen musst. Aber gerade bei hochpreisigen Untersuchungen lohnt sich Dekra möglicherweise mehr. Die Antwort auf die Frage, bei welchem Anbieter du weniger zahlen musst, lautet also: Es kommt darauf an, mit welchem Auto.
Wenn du dein Fahrzeug ideal auf die Hauptuntersuchung vorbereiten willst, um möglicherweise anfallende Kosten zu vermeiden, kannst du auch vorher noch eine gründliche Reinigung durchführen. Dafür sind allerdings die richtigen Mittel wichtig. Für die Säuberung des Innenraums lohnt sich beispielsweise das Set von PRINOX 🛒. Besser für die Scheiben geeignet, aber auch etwas teurer, ist dagegen die Variante von SONAX 🛒.
Lesetipp: TÜV-Plakette lesen: So geht es
Mögliche weitere Anbieter
Am bekanntesten sind zwar TÜV und Dekra unter den Prüfgesellschaften, das bedeutet aber nicht, dass sie die einzigen sind. Manchmal kann es sich daher durchaus lohnen, wenn dir eine Hauptuntersuchung bei den großen Vereinen zu teuer ist, zu einer Alternative zu wechseln.
Davon gibt es durchaus einige. So kannst du beispielsweise mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ), der Fahrzeug-Sicherheitsprüfung (FSP) oder der Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger (KÜS) Vorlieb nehmen. Diese sind meist genauso wie TÜV und Dekra in den meisten Bundesländern und an vielen Standorten präsent, normalerweise solltest du also eine Wahlmöglichkeit haben.
Quellen: Auto24
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