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WLAN-Router: Diese Modelle sollen China heimlich mithören lassen

In den USA stehen derzeit WLAN-Router von TP-Link unter Verdacht, als Einfallstor für chinesische Spionage dienen zu können. Einige Gesetzgeber fordern deshalb eine Untersuchung.

WLAN Router auf Schreibtisch
© Proxima Studio - stock.adobe.com

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Ganz Deutschland versucht Geld zu sparen, wo es nur geht. Auch durch das Abschalten des WLAN-Routers kann man Strom und damit bares Geld sparen.

Die WLAN-Router von TP-Link sind vielerorts auch in Deutschland verbreitet. Einige US-Abgeordnete befürchten derzeit allerdings, dass die chinesische Regierung die Produkte des Unternehmens heimlich nutzen könnte, um Amerikanerinnen und Amerikaner auszuspionieren.

Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Marken für Netzwerkgeräte wie WLAN-Router und ist entsprechend nicht nur in privaten Haushalten, sondern auch in Unternehmen vertreten. Wie PCMag berichtet, besteht derzeit der noch unbewiesene Verdacht, die chinesische Regierung könne darüber US-Nutzer*innen infiltrieren.

„Die Produkte von TP-Link machen einen erheblichen Teil des US-Marktes für WLAN-Router und verwandte Geräte aus. Offen zugängliche Informationen deuten darauf hin, dass das Unternehmen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der US-amerikanischen ICTS (Informations- und Kommunikationstechnologiedienste) darstellen könnte“, erklärten die US-Abgeordneten John Moolenaar und Raja Krishnamoorthi, die einen Sonderausschuss des Repräsentantenhauses für Maßnahmen gegen die chinesische Regierung leiten, in einem Brief an die US-Handelsministerin Gina Raimondo.

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Konkrete Beweise für die Befürchtung, dass TP-Link über seine WLAN-Router chinesische Staatsspionage ermöglicht, gibt es nicht. Dennoch ist man besorgt, dass Chinas Regierung die Geräte „leichter kompromittieren“ könnte, weil sie in der Volksrepublik hergestellt werden. Sie sollen zudem eine unverhältnismäßig große Anzahl von Sicherheitslücken aufweisen.

Die Abgeordneten setzen mit ihrem Brief ein Ultimatum und fordern das US-Handelsministerium dazu auf, bis zum 30. August auf ihr Schreiben zu antworten und eine „Bewertung“ darüber abzugeben, ob WLAN-Router und andere Netzwerkprodukte von TP-Link eine nationale Sicherheitsbedrohung darstellen.

Wie PCMag erklärt, reagierten bisher weder das Unternehmen noch die US-Behörde auf eine Bitte um Stellungnahme.

Quellen: PCMag, Select Committee on the Chinese Communist Party

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