Die Haupt- und Abgasuntersuchung ist für viele Autofahrer*innen ein lästiges, aber notwendiges Unterfangen, das regelmäßig durchgeführt werden muss. Aber ebenso, wie es für einen Pkw verschiedene Preise dafür geben kann, variieren auch die Kosten bei einer TÜV-Untersuchung für den Anhänger.
HU beim Anhänger: Alles Wichtige
HU und AU beim Anhänger: Regeln und Kosten beim TÜV
Für zahlreiche Fahrzeuge ist eine regelmäßig stattfindende Untersuchung notwendig, damit die Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Diese spaltet sich üblicherweise in Haupt- und Abgasuntersuchung (HU und AU) auf und soll sicherstellen, dass sich sowohl Motor und Karosserie als auch Abgaswerte im grünen Bereich finden. Das kann allerdings auch beim größten Prüfer TÜV mit unterschiedlichen Kosten verbunden sein, je nachdem, welches Fahrzeug getestet wird, ob Auto, Lkw oder sogar Anhänger.
Zugleich unterscheiden sich die verschiedenen Fahrzeugklassen auch durch die Regeln, die für sie gelten. Bei einem Auto zum Beispiel sind die klassische HU und AU etwa alle zwei Jahre anzusetzen. Bei Motorrad und Anhänger ist das mitunter etwas komplizierter, so gibt es unter anderem verschiedene Unterkategorien, in die die jeweiligen Fahrzeuge eingeteilt werden. Das hat auch auf die Kosten beim TÜV für den Anhänger Auswirkungen.
Willst du nicht nur dein Auto, sondern auch deinen Anhänger optimal auf die Haupt- und Abgasuntersuchung vorbereiten, kann es sinnvoll sein, zuvor eine gründliche Reinigung vorzunehmen. Ohne die richtigen Hilfsmittel wirst du dabei allerdings nicht weit kommen. Gerade, wenn du einiges zu säubern hast, kann dir das Reinigungsset von SONAX 🛒 gelegen kommen. Spezialisiert auf den Innenraum, dafür aber weniger umfangreich, ist dagegen die Version von CARHOLICS 🛒.
Lesetipp: TÜV: Das sind die Kosten beim Motorrad
Diese Kosten kannst du beim TÜV für deinen Anhänger erwarten
Die Kosten für eine HU beim TÜV für den Anhänger hängen vor allem von zwei Faktoren ab: Dem zugelassenen Gesamtgewicht und der Frage, ob der Anhänger über eine Bremse verfügt. Handelt es sich zum Beispiel um ein kleines Modell ohne eingebaute Bremse, kannst du (abhängig vom Bundesland) mit etwa 35 Euro rechnen. Bei einem Anhänger, der bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen zugelassen ist, steigt der übliche Betrag dagegen meist schon auf 55 Euro, wie CHIP berichtet.
Mit höherem zugelassenem Gesamtgewicht steigen dann auch die Kosten beim TÜV für den Anhänger entsprechend. Zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen liegen diese bereits bei 75 Euro. Dies steigt dann immer weiter, beispielsweise bei einem Gewicht von 32 Tonnen liegt der Preis auf 130 Euro. Das ist aber noch lange nicht alles. Zugleich gelten für die unterschiedlichen Arten von Anhängern auch verschiedene Regeln, zum Beispiel, wann diese zur HU müssen.
Wichtige Regeln für den Anhänger
Nicht nur bei den Kosten, sondern auch bei den Regeln, die für Anhänger-TÜV-Prüfungen gelten, spielt die Gewichtsklasse eine große Rolle. Besonders kleine Modelle, die für lediglich 750 Kilogramm Gesamtgewicht zugelassen sind, sind beispielsweise ähnlich wie Autos zu behandeln. Bei einer Neuzulassung ist die erste Kontrolle nach drei Jahren nötig, danach alle zwei Jahre, wie instamotion erklärt.
Bei höherem zugelassenem Gewicht hingegen ist meist eine Untersuchung alle zwei Jahre nötig, egal, ob es sich um eine Neuzulassung handelt oder nicht. Besonders große Anhänger hingegen kosten nicht nur am meisten, die Regeln beim TÜV sind auch eindeutig: Sie müssen sogar jedes Jahr kontrolliert werden. Diese Vorgabe gilt für alle Modelle, die für mehr als 3,5 Tonnen zugelassen sind. Wie üblich musst du dich aber bei der Planung, wann dein Anhänger kontrolliert werden muss, nicht allein auf dein Gedächtnis verlassen. Wie alle anderen Fahrzeuge erhalten auch sie Plaketten, von denen du leicht ablesen kannst, wann die nächste Hauptuntersuchung fällig ist.
Quellen: CHIP, instamotion
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.
Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autoren recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält unsere Redaktion eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.