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Beginn der Heizperiode: Das sollten Mieter jetzt unbedingt noch tun

Die Heizperiode hat bei vielen wieder begonnen. Es lohnt sich deshalb, aktiv zu werden und einige Vorkehrungen zu treffen.

Eine Frau dreht ihre Heizung auf.
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Richtig Heizen: DAS solltest du wissen!

Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind nicht nur entscheidend für unser Wohlbefinden zu Hause. Richtiges Heizen hilft auch, Schimmel zu vermeiden und Energie zu sparen.

Es wird inzwischen nicht nur schneller dunkel, wir haben auch bereits erste Eindrücke von deutlich niedrigeren Temperaturen bekommen. Diese setzen sich demnächst fort, was es auch zu Hause ungemütlicher machen kann. Um so effizient und sparsam in die Heizperiode zu starten wie möglich, helfen verschiedene Methoden.

Beginn der Heizperiode: Das solltest du wissen

In Deutschland gibt es keine festgelegte gesetzliche Vorschrift für den Beginn oder das Ende der Heizperiode. Jedoch haben sich bestimmte branchenübliche Standards und gängige Praktiken etabliert, auf die Vermieter, Hausverwaltungen und auch Mietverträge häufig zurückgreifen. Diese Richtlinien bieten eine Orientierungshilfe und werden in der Regel berücksichtigt, wenn es um die Heizpflicht in Wohngebäuden geht.

Im Detail bedeutet das, dass die Heizperiode in der Regel am 1. Oktober anfängt und zum 30. April endet. Allerdings kann sie auch je nach Wetterbedingungen früher oder später beginnen. Vermieter sind während dieser Zeit verpflichtet, die Heizungen so einzustellen, dass die Räume mindestens auf eine Temperatur von 20 bis 22 Grad Celsius beheizt werden können, falls es draußen kälter wird. Bei geringeren Außentemperaturen kann aber auch außerhalb des Zeitraums eine Heizpflicht bestehen.

Hinweis: Wenn du wissen möchtest, wie die Heizungsnutzung bei dir geregelt ist, lohnt sich ein Blick in den Mietvertrag oder in die Gemeinschaftsordnung der Eigentümergemeinschaft. Falls es dort keine Angaben gibt, kannst du dich auch direkt an deinen Vermieter wenden, um Klarheit zu erhalten.

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Achte jetzt auf diese Dinge

Um sich vor unerwarteten Ausgaben oder Schäden zu schützen, sollte man vor dem Beginn der Heizperiode auf einige Dinge achten. Diese Vorsichtsmaßnahmen tragen dazu bei, dass die Heizung optimal auf die nächste Wärmephase vorbereitet ist und sofort reibungslos funktioniert, wenn sie wieder benötigt wird.

Checkliste für Mieter*innen:

  • Heizkörper entlüften: Luft in den Heizkörpern kann die Heizleistung beeinträchtigen.
  • Thermostate überprüfen: Stelle sicher, dass alle Thermostate ordnungsgemäß funktionieren.
  • Heizung auf niedrigste Stufe testen: Um zu prüfen, ob das System nach der Sommerpause richtig läuft.
  • Wartung anfragen: Informiere den Vermieter, falls eine Wartung fällig ist.
  • Heizkörper und Leitungen reinigen: Staub und Schmutz können die Effizienz beeinträchtigen.
  • Fenster abdichten: Das verringert Wärmeverluste. Du kannst zudem auf weitere Methoden für sparsames Heizen zurückgreifen.

Quellen: eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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