Langsam aber sicher bereitet sich der japanische Videospiel- und Konsolenentwickler darauf vor, die Nintendo Switch 2 auf den Markt zu bringen. Das geht aus etlichen Gerüchten und Leaks hervor, die Insiderinnen und Insider im Laufe der vergangenen Wochen an die Öffentlichkeit getragen haben. Nun meldete sich auch ein Zubehör-Hersteller zu Wort.

Nintendo Switch 2 schon im März?

In der aktuellen Folge Vandal Radio teilte der Blade-Geschäftsführer Rubén Mercado exklusive Informationen zum angeblichen Entwicklungsstand der neuen Hybrid-Konsole. Demnach befinde sich der Switch-Nachfolger mittlerweile beinahe in seiner finalen Version. Denn Nintendo wolle das Gerät, so Mercado, zwischen März und April 2025 auf den Markt bringen.

Die Joy-Con-Controller der Nintendo Switch 2 sollen dabei einige bedeutende Veränderungen aufweisen. Der Unternehmer bestätigte, dass die neuen Joy-Cons über magnetische Analogsticks verfügen, die sich sicher in die Konsole einrasten lassen. Das neue Design sorge für mehr Stabilität, wenn die Controller an der Konsole angebracht sind. Außerdem werde das Design der Controller anders sein als bei der ursprünglichen Switch, was dazu führen könnte, dass bestehende Zubehörteile wie Analogstick-Schützer nicht mehr kompatibel sind.

Die Neugestaltung der Analogsticks könnte verschiedene weitere Neuerungen mit sich bringen. Gerüchte besagen, dass die Analogsticks flach oder in den Controller integriert sein könnten, um das Eindringen von Staub zu verhindern. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Nintendo trackpadartige Steuerungen verwendet, ähnlich wie beim Steam-Controller.

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Zeitgleiches Release weltweit

Der Hersteller plane außerdem, die Nintendo Switch 2 weltweit gleichzeitig auf den Markt zu bringen. Anders als bei früheren Veröffentlichungen, die je nach Region gestaffelt waren, wolle das Unternehmen sicherstellen, dass alle Länder die Konsole am selben Tag erhalten. Diese Entscheidung soll dazu beitragen, das Aufkaufen durch Dritte zu verhindern, wie es bei den Veröffentlichungen der PlayStation 5 und der Xbox Series X passiert ist.

Um der weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, plane Nintendo, genügend Einheiten im Voraus zu produzieren. Das Unternehmen wolle die Engpässe vermeiden, die frühere Konsolenveröffentlichungen belastet haben. Ziel sei es, die Konsole zu ihrem regulären Einzelhandelspreis und nicht zu überhöhten Preisen auf dem Sekundärmarkt verfügbar zu machen.

Obwohl noch kein offizieller Preis bekannt ist, spekuliert das spanische Branchenmagazin Vandal, die Nintendo Switch 2 werde zwischen 400 und 500 Euro kosten. Das würde sie teurer machen als die aktuelle Konsole, aber immer noch günstiger als Next-Gen-Hardware wie die PlayStation 5 oder die Xbox Series X.

Quellen: Spotify/Vandal Radio; Vandal

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