Die Samsung Galaxy Watch hat sich auch beim Schwimmen schon als treuer Begleiter bewährt. Doch damit sie wirklich geschützt bleibt und du lange Freude an ihr hast, solltest du vor allem den Wasserschutz richtig nutzen und ein paar Tipps beherzigen. In diesem Artikel erhältst du eine Übersicht zu allen wichtigen Aspekten, die für das Schwimmen mit der Samsung Galaxy Watch relevant sind.
Samsung Galaxy Watch: So wird sie zum Schwimm-Experten
Schwimmen mit der Samsung Galaxy Watch: Achte vorher auf diese Dinge
Bevor du deine Samsung Galaxy Watch mit ins Wasser nimmst, solltest du sicherstellen, dass dein Modell dafür ausgelegt ist. Die meisten neueren Samsung Galaxy Watches sind wasserdicht, also nach IP68 zertifiziert und wasserfest bis zu einer Tiefe von 50 Metern, was sie für den Pool geeignet macht.
Diese Uhren können Schwimmbewegungen erkennen und aufzeichnen, dennoch solltest du beachten, dass der Wasserdruck in tieferen Gewässern oder bei plötzlichen Bewegungen, etwa einem Sprung ins Wasser, Schäden verursachen kann. Sobald du dich im Pool aufhältst, kann das Display außerdem versehentlich auf Bewegungen von dir oder dem Wasser reagieren.
Da so etwas die Funktionalität deiner Samsung Galaxy Watch beeinträchtigen kann, solltest du daher zunächst vor dem Schwimmen sicherstellen, dass der Wassersperrmodus aktiviert ist. Dieser blockiert die Sensortechnik und beugt Fehleingaben vor. Wie du das anstellst, verraten wir dir im folgenden Kapitel.
Lesetipp: Mit der Samsung Galaxy Watch deine Herzfrequenz zu messen, kann viele Vorteile mit sich bringen. Wir führen dich durch die wichtigsten Aspekte des Features.
So nutzt du die Schwimm-Funktion der Uhr
Um das Schwimmprogramm zu starten, navigiere auf deiner Galaxy Watch zur „Samsung Health“-App und wähle „Schwimmen“ als Aktivität. Stelle außerdem sicher, dass die Länge deines Pools in den Einstellungen angegeben ist, um eine genaue Messung deiner Schwimmdaten zu ermöglichen.
Die Uhr kann dann Parameter wie SWOLF, eine Effizienzkennzahl für Schwimmer*innen, wie Garmin erklärt, sowie Herzfrequenz und zurückgelegte Strecke erfassen. Falls deine Uhr die Auto-Lap-Funktion unterstützt, erkennt sie auch, wann du eine Runde im Pool beendet hast.
Der Wassersperrmodus sollte ebenfalls aktiviert sein, um eine einwandfreie Leistung zu gewährleisten. So aktivierst du ihn:
- Öffne die Schnelleinstellungen deiner Galaxy Watch.
- Wähle den Wassersperrmodus. Dadurch wird das Display deaktiviert, um Fehlbedienungen zu verhindern.
- Sobald du fertig bist, schalte den Modus ab, indem du die Home-Taste gedrückt hältst. Dabei werden restliche Wassertropfen durch Vibration entfernt.
Diese Einstellungen helfen dir, die Funktionen der Galaxy Watch unter Wasser optimal zu nutzen und genaue Daten zu sammeln.
Lesetipp: Die Frage „Welche Samsung Galaxy Watch habe ich?“ lässt sich ganz schnell beantworten. Es bieten sich dir gleich vier Methoden zur Identifizierung.
Wie sieht es mit Salzwasser aus?
Salzwasser stellt für jede Elektronik eine größere Herausforderung dar als Süßwasser. Samsung weist darauf hin, dass die IP-Zertifizierung nur für Süßwasser gilt. Zu lange oder häufig im Meer zu schwimmen, kann deiner Samsung Galaxy Watch also auf lange Sicht sehr schaden.
Vermeide also möglichst ein längeres Untertauchen in Salzwasser und spüle die Uhr danach gründlich mit klarem Wasser ab, um Salzreste zu entfernen, wie Samsung erklärt. So kannst du sicherstellen, dass die Dichtungen intakt bleiben und der Wasserschutz der Uhr nicht beeinträchtigt wird.
Die Samsung Galaxy Watch ist eine zuverlässige Begleitung im Wasser – doch der richtige Umgang damit ist entscheidend, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Mit den oben genannten Tipps und den richtigen Einstellungen kannst du entspannt deine Bahnen ziehen und dabei deine Trainingsdaten im Blick behalten.
Quelle: Garmin, Samsung, eigene Recherche
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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.