Um eine Schraube in ein Loch zu drehen, hatte man früher nur einen Schraubenzieher zur Verfügung. Seitdem hat sich einiges geändert, mittlerweile gehört ein automatischer Akkuschrauber zur Standardausstattung jedes Haushalts. Für besonders unhandliche Arbeiten kann sich allerdings auch ein Mini-Akkuschrauber lohnen.
Mini-Akkuschrauber: Alles Wichtige
Das macht einen Mini-Akkuschrauber aus
Automatische Werkzeuge haben vor allem einen Sinn: Sie sollten die Arbeit erleichtern, damit Verbraucher*innen diese schneller erledigen können. Wer einmal versucht hat, eine große Schraube in eine widerstandsfähige Oberfläche zu drehen, weiß, wie anstrengend das sein kann. Um hier nachzuhelfen, kam der Akkuschrauber auf den Markt, der mithilfe einer Batterie Hochgeschwindigkeits-Drehbewegungen durchführt. Damit werden Schrauben meist nicht nur kraftsparender und schneller, sondern auch sicherer eingeführt. Mittlerweile gibt es das Gerät in vielen Varianten zu haben, so zum Beispiel auch als Mini-Akkuschrauber.
Letzterer soll vor allem ein Problem herkömmlicher Modelle kompensieren. Um ihre Leistung zu vollem Einsatz bringen zu können, benötigten die automatischen Schrauber eine gewisse Größe, in der Gewinde, Batterie und Motor untergebracht werden können. Das bedeutet aber auch, dass das Gerät nicht überall leicht einsetzbar ist, da manche Ecken nicht genügend Platz bieten können. In diese Bresche springt der Mini-Akkuschrauber, der vor allem durch seine geringe Größe beeindrucken soll. Das geht allerdings in vielen Fällen auf Kosten der Drehleistung oder der Batteriekapazität des kleinen Werkzeugs.
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Diese 3 Mini-Akkuschrauber sind die besten
Wenn du in genau dieser Situation steckst, in einer unhandlichen Lage mit viel Kraftausübung eine Schraube eindrehen zu müssen, ist der Mini-Akkuschrauber genau das Richtige für dich. Dabei solltest du unter anderem, wie oben beschrieben, auf die Akkuleistung achten. Diese liegt meist, die Vergleich.org schreibt, zwischen 1.500 und 2.000 mAh, was für viele Arbeiten ausreicht. Musst du aber am Stück eine lange Serie an Aufgaben erledigen, lohnt es sich, eine Pause zum Aufladen einzuplanen.
Zugleich ist aber auch das Drehmoment eine Überlegung wert. Dieses kann von Gerät zu Gerät stark schwanken, deswegen solltest du es von der anfallenden Arbeit abhängig machen, welchen Mini-Akkuschrauber du dir besorgst. Für vergleichsweise weiche Flächen empfiehlt sich ein Drehmoment von drei bis acht Newtonmeter, bei härteren Oberflächen solltest du ein stärkeres Modell wählen. Die meisten Varianten können mit einer solchen Leistung allerdings nicht aufwarten, in diesem Fall wird also ein höherer Preis fällig.
Dieses Modell siegt im Vergleich
Wenn du einen guten Allrounder kaufen willst, der für die meisten Arbeiten hervorragend geeignet ist, aber zugleich nicht zu viel kostet, ist möglicherweise der GSR 12V-15 von Bosch 🛒 etwas für dich. Der Mini-Akkuschrauber fällt im Test von Vergleich.org vor allem dadurch auf, dass er ein besonders hohes Drehmoment leisten kann. Damit ist er auch für die Arbeit mit härteren Oberflächen geeignet.
Zusätzlich wartet das handliche Gerät mit einem LED-Licht auf, das dir besonders in dunklen Ecken eine große Hilfe sein kann. Allerdings handelt es sich bei dem Mini-Akkuschrauber von Bosch nicht um ein Modell mit Schlagfunktion. Das bedeutet, dass du den Druck, der zum Einschrauben nötig ist, selbst aufbringen musst, dafür ist das Werkzeug allerdings so klein wie möglich.
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Mini-Akkuschrauber: Billig bedeutet nicht gleich schlecht
Wenn du sehr viel weniger tief in den Geldbeutel greifen willst, um dir ein nahezu ebenso hochwertiges Werkzeug zu besorgen, passt möglicherweise das Modell von Trotec 🛒 besser zu dir. Der PSCS 11-12V beeindruckt bei seinem niedrigen Preis auch durch seine besonders geringe Größe. Dafür ist das Gewicht des Mini-Akkuschraubers etwas höher, er verfügt allerdings ebenso wie die Variante von Bosch über eine eingebaute LED-Lampe.
Zugleich ist der Mini-Akkuschrauber von Trotec dazu in der Lage, schnell jeden möglichen Aufsatz einrasten zu lassen, was durch die Spindelarretierung gewährleistet wird. Das kann die Arbeit enorm erleichtern, insbesondere, wenn du viele verschiedene Aufsätze benötigt. Dabei ist allerdings die Drehleistung gegenüber der Variante von Bosch etwas geringer, geht es dir vor allem darum, musst du doch zu dem teureren Modell greifen.
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Das ist das kleinste Modell
Wenn es dir schlussendlich weder um Batterieleistung noch um Drehmoment, sondern allein um die Größe geht, solltest du dir den Mini-Akkuschrauber WX240 von Worx 🛒 anschauen. Dieser kann in Sachen Drehmoment mit keinem der beiden obigen Modelle mithalten, er bringt lediglich 2,5 Newtonmeter auf. Auch preislich steht er zwischen den beiden anderen vorgestellten Varianten.
Wo das Modell von Worx allerdings überzeugt, sind seine winzigen Ausmaße. Mit einem Durchmesser von lediglich vier Zentimetern und dem Fehlen eines Handstücks kommst du mit diesen Mini-Akkuschrauber wirklich in jede noch so kleine Lücke hinein. Darüber hinaus überzeugt der WX240 auch durch sein geringes Gewicht, wodurch die Arbeit nicht zur Anstrengung wird.
Quellen: Vergleich.org
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