Jede*r weiß, dass eine der besten Anschaffungen für einen Haushalt der herkömmliche Akkuschrauber ist. Doch dieser ist mittlerweile in zahllosen unterschiedlichen Ausführungen zu haben, die manchmal auch unterschiedliche Namen tragen. Verwechseln solltest du ihn allerdings nicht mit dem Drehschlagschrauber. Dieser ist vor allem für einige bestimmte Aufgaben gedacht.
Drehschlagschrauber: Alles Wichtige
Drehschlagschrauber: So funktioniert er
Es kommt immer wieder vor, dass etwas kaputtgeht und eine schnelle Reparatur gefragt ist. In diesem Fall solltest du das richtige Werkzeug immer zur Hand haben, auch wenn das einiges kosten kann. Dazu gehört immer auch ein Schraubgerät, sei es nun ein Schraubenzieher oder ein Akkuschrauber. Für brachiale Arbeiten kann allerdings auch ein Drehschlagschrauber nötig werden.
Bekannt ist unter anderem der Akku-Schlagschrauber bereits, doch der Drehschlagschrauber unterscheidet sich von diesem in wesentlichen Punkten. Der Schlagschrauber arbeitet, einfach erklärt, mit regelmäßigen Stößen während des Schraubens. Dadurch lassen sich Schrauben leichter in widerstandsfähige Oberflächen drehen.
Der Drehschlagschrauber wiederum zeichnet sich vor allem durch Änderungen bei der Drehung aus. So schlägt er immer in Drehrichtung, was eine verstärkte Wirkung garantiert. Darüber hinaus ist die Drehbewegung pulsierend, nicht linear wie bei den anderen Modellen. Das wiederum sorgt für eine erhöhte Stabilität beim Schrauben, wie passiontec.de erklärt.
Lesetipp: Akku-Schlagschrauber: Das solltest du wissen
Gute Drehschlagschrauber-Modelle
Wenn du besonders schwere Arbeiten zu erledigen hast, für die dein Akkuschrauber nicht ausreicht, könnte der Drehschlagschrauber also deine Rettung sein. Willst du dir ein solches Werkzeug kaufen, sind allerdings einige Dinge zu beachten. So unterscheiden sich die verschiedenen Modelle beispielsweise durch ihre Größe, aber auch durch ihr Drehmoment. Beides prädestiniert das Gerät für bestimmte Arbeiten.
So kannst du die beispielsweise das Modell von Bosch 🛒 besorgen. Der Hersteller gehört zu den Standardanbietern auf dem deutschen und internationalen Markt. Im Normalfall kannst du also mit Bosch nicht viel falsch machen. Doch hier solltest du auf die Stärke achten: Der Drehschlagschrauber ist mit 200 Newtonmetern nicht so leistungsfähig wie andere Modelle. Dafür beeindruckt er durch seine handliche Größe, mit der du auch in engere Ecken kommen kannst.
Brauchst du aber vor allem viel Kraft, ist vielleicht eher die Variante von DongCheng 🛒 etwas für dich. Dieser bringt gleich 488 Newtonmeter aufs Parkett, also mehr als die doppelte Stärke als der Bosch-Drehschlagschrauber. Auch musst du hier weniger tief in den Geldbeutel greifen. Dafür ist beispielsweise durch die höhere Leistung auch der Akkuverbrauch größer.
Für diese Arbeiten kannst du ihn einsetzen
Bei all den Dingen, auf die du beim Drehschlagschrauber achten musst, solltest du auch nicht vergessen, dass dieser nicht für jede Anwendung geeignet ist. Für gewöhnlich verfügt dieser über ein sehr viel höheres Drehmoment als andere Akkuschrauber-Varianten. Dadurch ist er weniger zum Bohren gedacht, als vielmehr dazu, besonders hartnäckige Schrauben in ihr Gewinde zu pressen. Gerade beispielsweise Autowerkstätten nutzen dieses Werkzeug gern, um die Fahrzeuge sicher zu verschrauben.
Auch wenn du größere Bauarbeiten zu erledigen hast, lohnt sich ein Drehschlagschrauber. Dieser kommt dort weiter, wo der gewöhnliche Akkuschrauber aufhört, zu arbeiten. Müssen schwere Gegenstände mit hohem Kraftaufwand verschraubt werden, kannst du dir mit diesem Werkzeug alle Probleme aus dem Weg räumen. Steht auf absehbare Zeit aber keine solcher Aufgaben an, solltest du lieber zum herkömmlichen Schrauber greifen. Damit reduzierst du die Gefahr, einmal über das Ziel hinauszuschießen und zum Beispiel durch zu viel Kraft ein Gewinde zu schädigen.
Quellen: passiontec.de
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