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Apple: Zahlreiche Nutzer erhalten Warnung auf ihren Geräten – das solltest du jetzt auf keinen Fall tun

Falls du bald eine Nachricht darüber bekommst, dass deine Apple ID gesperrt wurde, sollst du nicht in Panik verfallen. Denn hier Ruhe zu bewahren, kann dich vor ernsthaften Konsequenzen bewahren.

Menü für die Apple ID ist auf einem Handy geöffnet.
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Damals bis heute: Die Geschichte des iPhones

Das iPhone ist weit mehr als nur ein Telefon – eine Reise von der ersten Generation bis heute.

Ob iCloud, iMessage oder FaceTime, für zahlreiche Dienste des US-amerikanischen Konzerns brauchst du eine ganz bestimmte Voraussetzung: deine Apple ID. Umso wertvoller ist diese für Cyberkriminelle, die es nun mit einer perfiden Masche auf deine persönlichen Daten abgesehen haben. Wir verraten dir, wie du diese erkennen kannst und was im Ernstfall zu tun ist.

Apple ID: Gefälschte Warnung im Umlauf

So berichtet Forbes, dass zwei Milliarden Nutzer*innen von iPhones, iPads und Macs momentan von einer Warnmeldung betroffen sein könnten. Diese betrifft die Apple ID und landet per Mail auf den Geräten. Doch dabei stammt sie nicht vom Tech-Unternehmen selbst, was sie für User*innen extrem gefährlich macht.

Dahinter stecken nämlich Cyberkriminelle, die immer geschickter worden, wenn es um den Klau deiner Daten geht. „Der jüngste Angriff zielte auf alle Benutzer von Apple-Geräten und hat sein Handwerk so verfeinert, dass er eine äußerst glaubwürdige und zum Handeln auffordernde Warnung ausgibt“, wie Forbes erklärt.

Der Inhalt der betrügerischen Nachricht lautet dabei: „Ihre Apple-ID ist gesperrt.“ Diese sei im Aussehen und Tonfall aber so nah an den echten Mails, dass Forbes vermutet, die Kriminellen haben bei der Erstellung auf die Hilfe von KI zurückgegriffen. Doch Apple verrät, wie du den Betrug entlarven kannst und wie du auf eine solche Mitteilung am besten reagieren solltest.

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Das solltest du unbedingt vermeiden

Denn solche Mails werden von den Kriminellen oft nur mit einem Ziel entwickelt: Den oder die Empfänger*in dazu zu bringen, auf einen bestimmten Button oder Link in der Nachricht zu klicken. Dieser führt die Nutzer*innen dann auf eine Webseite, auf der die Kontoanmeldeinformationen gestohlen werden können. Daher solltest du auf jeden Fall vermeiden, diesen anzuklicken. Authentische E-Mail von Apple besitzen so einen Link gar nicht.

Denn der Konzern schreibt: „Wenn du in einer E-Mail aufgefordert wirst, deine Account- oder Zahlungsdaten zu aktualisieren, tue dies nur unter ‚Einstellungen‘ auf deinem iPhone, iPad oder iPod touch, in iTunes oder im App Store auf dem Mac oder in iTunes auf einem PC.“ Weiter heißt es auf der Support-Seite von Apple: „Gib deine Accountdaten niemals auf Websites ein, auf die von diesen Nachrichten weitergeleitet wird, und lade oder öffne niemals Anhänge, die in diesen Nachrichten enthalten sind.“

Im besten Fall kannst du so die gefälschte Nachricht sofort erkennen und ignorieren. Doch du kannst auch aktiv werden, um andere User*innen vor solchen Betrug zu schützen. Wenn dir in nächster Zeit also auf eine Mail, die es auf deine Apple ID abgesehen hat, entdeckst, kannst du diese an reportphishing@apple.com melden. So wird das Unternehmen über aktuelle Betrugsmaschen informiert und kann seine Nutzer*innen rechtzeitig warnen.

Quellen: Forbes, Apple

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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