In jedem Haushalt gibt es bestimmte Dinge, die nicht fehlen sollten. Eines davon ist zweifellos der Akkuschrauber. Er kann für derartig viele Aufgaben verwendet werden, dass er fast immer griffbereit sein müsste. Doch auch er hat seine Grenzen.
Akkuschrauber: Alle Anwendungsgebiete
Akkuschrauber: Dazu kannst du ihn ohne Probleme nutzen
Zunächst gilt, dass du den Akkuschrauber für seine Basisaufgabe fast immer nehmen kannst. Dieser ist dazu gedacht, dir vor allem das Schrauben zu erleichtern. Zuvor nutzte man dazu den Schraubenzieher, der allerdings nur in einer Größe arbeiten kann und viel Kraft erfordert. Gerade, wenn das Gewinde widerspenstig ist oder die Schraube in einen Holzbalken eingedreht werden muss, kann die Kraft versagen.
In einem solchen Fall ist ein Akkuschrauber Gold wert. Aber auch für andere Aufgaben ist er hervorragend geeignet. So bewirkt die schnelle Drehbewegung, dass du ihn praktisch für alles nutzen kannst, was diese Bewegung erfordert und mit einem Aufsatz verbunden werden kann. Zum Polieren beispielsweise ist ein Polieraufsatz 🛒 extrem nützlich, die Arbeit ist damit sehr schnell erledigt. Willst du eine scharfe Kante abschleifen, befestige einfach einen Schleifaufsatz 🛒 und leg los. In kürzester Zeit ist zumindest der grobe Teil abgefertigt.
Lesetipp: Akkuschrauber: Wichtige Regeln zur Widerstandsfähigkeit
Für diese Aufgaben solltest du andere Werkzeuge nutzen
Aber nicht überall ist der herkömmliche Akkuschrauber gut eingesetzt. Eine grundlegende Frage bezieht sich auf das Material, in das eine Schraube eingedreht werden soll. Ist dieses zu hart, kann dein Schrauber bei dem Versuch, sie einzuschrauben, sogar Schaden nehmen. Stattdessen ist hier ein alternatives Gerät zu verwenden. Auch zum Bohren gibt es grundsätzlich keinen Aufsatz für einen normalen akkubetriebenen Schrauber, da dessen Drehzahl und Kraft viel zu gering für diese Aufgabe ist, wie auch bauen.de erklärt.
Zusätzlich gibt es allerdings auch gewisse Schraubarbeiten, die von der Regel am Anfang des Textes ausgenommen werden müssen. Für diese ist nämlich kein normaler Akkuschrauber nutzbar: Willst du beispielsweise Autoschrauben lösen, wird dir das normale Gerät ebenfalls versagen. Hier ist nicht nur extrem viel Kraft nötig, sondern muss diese auch schnell mobilisiert werden. Daher ist in diesem Fall ebenfalls anderes Werkzeug nötig, das zusätzlich zur Dreh- auch eine Schlagbewegung durchführt, wie ein Schlagschrauber 🛒. Ähnliches gilt für alle industriell verschraubten Produkte, vor allem Maschinen. Diese müssen oft einen großen Stress aushalten, und sollten daher besonders fest verbaut sein.
Das sind die Alternativen zum Akkuschrauber
Wenn du auf Aufgaben stößt, die du mit deinem eigenen Akkuschrauber nicht zu erledigen vermagst, musst du deswegen nicht aufgeben oder verzweifeln. Stattdessen kannst du dir einfach das alternative Werkzeug besorgen. Bei Bohrarbeiten ist das beispielsweise eine Bohrmaschine 🛒. Möchtest du hingegen stattdessen die Bohr- und Schraubarbeiten in einem Geräten kombinieren, könntest du auch einen Bohrschrauber 🛒 in Erwägung ziehen.
Zugleich gilt auch, dass du bei Arbeiten wie dem Lösen von Autoschrauben nicht unbedingt immer auf deine eigenen handwerklichen Fähigkeiten vertrauen solltest. Gerade hier kann es empfehlenswert sein, doch einen Fachbetrieb zu konsultieren, der dir die schweren Aufgaben abnimmt. So wie der Akkuschrauber sollten auch Laien nicht jede Aufgabe direkt und unüberlegt in Angriff nehmen. Ist beispielsweise eine Garantie wie beim Auto betroffen, dann bringe das Produkt lieber in die entsprechende Werkstatt.
Quellen: bauen.de
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