Veröffentlicht inApps

Neue WhatsApp-Funktion soll dein Smartphone sicherer machen – und ist ab sofort zu haben

Wenn du heutzutage nach einem guten Messenger suchst, ist meistens WhatsApp die richtige Adresse. Das liegt auch an den ständigen Verbesserungen der Anwendung.

Mann hält Smartphone, auf dem WhatsApp geöffnet ist.
© JOE LORENZ DESIGN - stock.adobe.com

Edit-Button bei WhatsApp? // IMTEST

WhatsApp-Nachrichten nachträglich bearbeiten: Das klappt bisher nicht. Doch die Chancen stehen gut, dass sich das bald ändert.

Wie alle anderen großen Online-Plattformen arbeitet auch der Messenger WhatsApp an der Verbesserung seiner Datenschutzvorkehrungen. Dabei soll nun auch eine Reihe von neuen Features helfen, die unter der Funktion „Erweiterter Chat-Datenschutz“ zusammengefasst sind.

Was bei WhatsApp passiert, bleibt auch dort

Schon seit einigen Jahren gibt es bei WhatsApp die bekannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Diese stellt sicher, dass Inhalte eines Chats nur von Empfänger*in und Absender*in gelesen werden können. Andere Möglichkeiten zur Verbesserung der Privatsphäre bestehen in selbstlöschenden Nachrichten oder anderen Funktionen. Doch nun will Meta, der Mutterkonzern des Messengers, diese Features deutlich ausbauen.

Wie WhatsApp selbst mitteilt, ist ab sofort für alle User*innen mit der neuesten Version des Messengers der „Erweiterte Chat-Datenschutz“ freigeschaltet. Dieser ist über die chatspezifischen Privatsphäre-Einstellungen erreichbar, nachdem das Update installiert wurde. Dort findet sich nun ein neuer Button, mit dem du genau kontrollieren kannst, welche Inhalte aus dem Chat herausgezogen werden können und welche nicht.

Lesetipp: WhatsApp: Nutzer dieser Geräte müssen jetzt handeln

Das erwartet dich konkret

Im Detail bedeutet das, dass du nun eine Blockade-Funktion aktivieren kannst. Diese sorgt dafür, dass weder Chats, noch Medien, noch andere Nachrichten aus der Konversation mit dir exportiert werden können. Konkret bleibt alles, was auf WhatsApp geschrieben wird, also innerhalb des Systems. Damit jemand Informationen aus dem Chat ziehen kann, müsste man diese vom Bildschirm abschreiben oder mühsam Screenshots machen, alles andere erlaubt die Funktion nicht.

Das gilt überdies auch für Gruppenchats. Gerade dort kann es sein, dass unliebsame Konversationspartner*innen anwesend sind, die sich Inhalte aus der Gruppe herunterladen, die lieber auf WhatsApp bleiben sollten. Dort musst du allerdings Administrator*in sein, um das Feature zu aktivieren. Dazu wählst du lediglich den Namen der Gruppe oben aus, und wählst bei den gruppenspezifischen Einstellungen den erweiterten Schutz aus.

Quellen: WhatsApp

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.