Veröffentlicht inApps

Snapchat setzt auf Spracherkennung

Mit Gesten oder direktem Antippen ist es vorbei, denn Snapchat macht jetzt in Spracherkennung. Das müsst ihr über die neue Funktionen wissen.

Snapchat
Mit Snapchats neuem Update erhält auch die Spracherkennung Einzug in die App. Foto: imago/ZUMA Press

Mit rausgestreckter Zunge vor dem Smartphone – dieser Anblick ist nicht allzu selten. Hierbei wird in der Regel versucht, einen der diversen Filter bei Snapchat zu triggern. Mit dem neuen Update könnten diese doch recht gewöhnungsbedürftigen Gesten ein Ende finden, denn künftig will Snapchat auf Spracherkennung setzen. Gestartet am 01. August ist das Update bereits im Umlauf und befindet sich damit im Praxistest.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Snapchat: Spracherkennung statt Gesten

Im Rahmen dieser neuen Funktionen werden Filter nun durch Keywords ausgelöst. Hierbei hat man sich für englische Begriffe wie „hi“, „ok“, „love“, „wow“ et cetera entschieden. Wenngleich Snapchat bereits zuvor dazu in der Lage war, Geräusche zu erkennen, zeigt sich der Fortschritt doch in der Erkennung konkreter Worte. Selbst im Vergleich zu Wettbewerbern wie Instagram und Co. hatte das Unternehmen zumindest mit seinen Filtern immer ein Alleinstellungsmerkmal.

———

Das könnte ebenfalls interessant sein:

———

Auch für andere Unternehmen sind die Filter und Animationen der App interessant. So könnten sie diese für Werbezwecke nutzen. Wie TechCrunch berichtet, ähneln die Animationen, mit denen Snapchat das Update füttert allerdings auffallend den AR-Effekten, mit denen sich die Video-App Panda schmückt. Wahrscheinlich ist es jedoch, dass sich Snapchats Spracherkennungs-Alternative durchsetzen wird – ähnlich wie es bereits zuvor einige Male der Fall war.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.