Mit der App PicsArt kannst du nicht nur Bilder bearbeiten, Collagen erstellen und Zeichnen. Gleichzeitig ist sie auch ein soziales Netzwerk, wo du Fotos teilen und dich mit Freunden verbinden kannst. Mittlerweile hat PicsArt selbst große Konkurrenten wie Facebook und WhatsApp hinter sich gelassen – sie ist derzeit die erfolgreichste Anwendung im App Store von Apple. Wir zeigen dir, was die Foto-App zu bieten hat.
PicsArt: So bearbeitest du deine Fotos mit der App
Für Android-Geräte gibt es die kostenlose App schon seit 2011, mittlerweile hat sie mehr als 500 Millionen Nutzer. Aktuell erlebt PicsArt eine Hochphase: Im Google Play Store liegt sie auf Platz 3 der beliebtesten Apps. Mittlerweile ist das Bildbearbeitungsprogramm auch für iPhone-Nutzer verfügbar und verdient sich im App Store den 1. Platz der Download-Charts.
Mit PicsArt kannst du Bilder aufnehmen und bearbeiten, oder durch das Zeichnen mit Ebenen sogar 3D-Effekte erzeugen. Anschließend lassen sich die Fotos mit der PicsArt-Community oder anderen Netzwerken wie Facebook und Instagram teilen. Fotos kannst du mit einer großen Auswahl von Effekten versehen. Ob du dir reinere Haut zaubern, Elemente aus dem Bild entfernen oder einen Filter über deine Aufnahme legen willst.
Das kann PicsArt außerdem
Außerdem kannst du deine Aufnahmen mit einer Reihe von Collagen aufpeppen. Die App lässt dich auch eigene, personalisierte Sticker erstellen und bearbeiten, um sie zu Bildern hinzuzufügen. Diese kannst du mit deinen Freunden im „Remix Chat“ teilen und diskutieren. PicsArt vereint eine Vielzahl praktischer Funktionen in einer App. Die Entwickler haben bereits angekündigt, künftig mit großen Firmen kooperieren zu wollen.
Hürden gibt es trotzdem
Ein Haken besteht: Für die Nutzung der App brauchst du einen Account, oder du musst dich mit Facebook einloggen. Und zwar auch, wenn du deine bearbeiteten Bilder gar nicht über das PicsArt-Netzwerk teilen willst. Auf vielen Smartphones lässt sich der Login durch einen leicht zu übersehenden Button oben rechts überspringen, auf dem iPhone X ist dieser aber versteckt. Effekte lassen sich außerdem nur im Gold-Abo (8 Euro pro Monat) oder im Jahres-Abo für 36 Euro nutzen.
Fazit: Eine von Millionen
Apps zur Bildbearbeitung gibt es wie Sand am Meer – viele bleiben deshalb unbekannt. Die neugewonnene Popularität von PicsArt dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass die Entwickler sich an den Ideen und Designs anderer Apps wie Instagram und Prisma orientieren.
Wenn dir PicsArt nicht zusagt, finden sich viele weitere Foto-Apps, die deinen Aufnahmen zum Beispiel den Retro-Style verpassen. Wenn Fotografie eine große Rolle in deinem Leben spielt und du den Dienst Flickr nutzt, solltest du dir jetzt schnell deine Flickr-Fotos herunterladen, bevor du sie verlierst.