Veröffentlicht inApps

WhatsApp verschenkt jetzt Geld an Nutzer – wenn sie eines 3-mal tun

Der Messenger hat eine neue Kampagne gestartet, die Userinnen und Usern unter bestimmten Umständen zu Geldbeträgen verhilft.

WhatsApp-Icon
WhatsApp ist bei Milliarden Menschen beliebt. © Getty Images/KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP

WhatsApp ist nicht dafür bekannt, dass du damit Geld verdienen kannst. Ganz aktuell gehört es aber zu einer neuen Werbemaßnahme – zumindest in Indien – Nutzerinnen und Nutzer mit geringen Beträgen zu entlohnen. Dabei mitmachen kann nicht jeder und es betrifft auch eine bestimmte Funktion.

Neue WhatsApp-Kampagne für „Pay“

Zunächst die schlechte Nachricht: Für deutsche Fans des Messengers ist das Geldgeschenk unerreichbar. Nötig ist dazu nämlich die Funktion WhatsApp Pay, die es hierzulande noch nicht gibt. Wer diese in Indien dagegen dreimal nutzt, um Geld an verschiedene Freunde und Bekannte zu überweisen, erhält dafür 11 Indische Rupien, also rund 14 Cent.

Wie TechCrunch unter Berufung auf Nutzer und die offizielle Supportseite berichtet, gehört dies zu Metas (ehemals Facebook) Strategie, die Nutzerschaft von WhatsApp Pay in Indien zu erhöhen.

Indien lockert Regularien gegen WhatsApp

Bislang verhinderten Regularien vor Ort eine weite Verbreitung des Dienstes. Nach deren Lockerung Anfang des Monats erhielt der Messenger die offizielle Erlaubnis, WhatsApp Pay auf bis zu 100 Millionen Nutzer*innen ausweiten zu dürfen (vorher waren es 40 Millionen).

Getestet wurde das Cashback-System bereits seit November 2021 und wird nun für Personen zugänglich gemacht, die den Messenger seit mindestens 30 Tagen benutzen und sich durch das Hinterlegen ihrer Bankdaten für WhatsApp Pay registriert haben. Nicht zugelassen sind dagegen Nutzer*innen von WhatsApp Business.

Auf der entsprechenden Supportseite (nicht in Deutschland verfügbar) heißt es TechCrunch zufolge:

„Wir stellen eine Cashback-Promotion für ausgewählte WhatsApp-Nutzer vor. Wenn du dafür zugelassen bist, siehst du ein Banner oder ein Geschenk-Icon innerhalb der App, wenn du Geld an einen geeigneten Empfänger schickst.“

WhatsApp-Support (via TechCrunch)

Quellen: TechCrunch

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.