Das iPhone 13, aber auch schon das iPhone 12 sowie viele weitere Produkte aus dem Hause Apple, haben bei dem Konzern im Laufe der vergangenen Jahre bereits für einige Probleme gesorgt. Konkret waren es inoffizielle Veröffentlichung, die über undichte Stellen an die Öffentlichkeit drangen. Künftig will der Entwickler solche Apple-Leaks vermeiden und geht mit einer Klage gegen seine Mitarbeiter vor.
Apple: Leaks soll mit Klage vorgebeugt werden
Konkret geht Apple gerichtlich gegen seinen ehemaligen Materialchef Simon Lancaster vor, weil er angeblich Geschäftsgeheimnisse an die Medien weitergegeben hat. Lancaster soll diese Informationen im Austausch für die vorteilhafte Berichterstattung über ein Start-up verkauft haben. Um welche Apple-Leaks es sich dabei genau gehandelt haben soll, scheint nicht öffentlich bekannt zu sein.
„Trotz seiner über zehnjährigen Beschäftigung bei Apple missbrauchte Lancaster seine Position und sein Vertrauen innerhalb des Unternehmens, um systematisch sensible Geschäftsgeheimnisse von Apple zu verbreiten, um persönliche Vorteile zu erlangen“, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Klageschrift.
Er habe sein hohes Dienstalter genutzt, um Zugang zu internen Besprechungen und Dokumenten zu erhalten, die außerhalb des Aufgabenbereichs seiner Stelle lagen und Geschäftsgeheimnisse von Apple enthielten, und er habe diese Geschäftsgeheimnisse seinem externen Medienkorrespondenten zur Verfügung gestellt.
iPhone-Macher behebt Schwachstellen
Im Falle Lancesters scheint es, als wolle das Unternehmen ein Exempel statuieren. Allerdings geht es nicht nur gegen Apple-Leaks vor. Mit seinem jüngsten iPhone-Update auf iOS 14.4.1 behob der Entwickler etwa eine kritische Sicherheitslücke. Darüber hinaus hat der IT-Experte Anand Prakash erst jüngst darauf hingewiesen, dass die iPhone-App Call Recorder eine weitere schwere Lücke mit sich brachte.