Der Traum vom Smarthome steht bei immer mehr Deutschen auf dem Wunschzettel. Die Technologie macht es möglich: Licht, Heizung und Haushaltsgeräte lassen sich per Smartphone oder Tablet steuern. Smartes Wohnen hat es dir angetan? 3 Tipps und Tricks für Smarthome-Einsteiger haben wir hier für dich zusammengetragen.
Smartes Wohnen im Smarthome: Wie geht das?
Das intelligente Haus, also Smarthome, macht Wohnen in den eigenen vier Wänden noch bequemer. Smarthome-Lösungen sollen mehr Komfort, Effizienz und Sicherheit ermöglichen. Das klingt alles zu schön, um wahr zu sein? Ist es auch.
Wer smart wohnt, vernetzt alle möglichen Hausgeräte miteinander. Die Waschmaschine sendet eine Nachricht aufs Handy, wenn die Wäsche fertig ist. Das Thermostat regelt automatisch die Temperatur, und die Überwachungskamera reagiert auf untypische Bewegungen vor der Tür. Einsteiger ins smarte Wohnen fühlen sich zu Beginn oft überrumpelt von den Möglichkeiten, die ein Smarthome bietet. Diese 3 Tipps können helfen.
Tipp 1: Fange klein an!
Bevor du dich komplett in die Smarthome-Welt stürzt, beginne das smarte Wohnen mit langsamen Schritten. Einen guten Anfang bieten intelligente Thermostate, mit denen du die Temperatur in deinem Haus oder deiner Wohnung automatisch regeln kannst. Die Thermostate ersetzen die alten Regler: Schlussendlich kannst du die Temperatur per App steuern.
- App-Steuerung von zu Hause oder unterwegs
- Geofencing-Technologie: Heizen nur, wenn du zu Hause bist
- Einfache Bedienung und Installation
- Kostenersparnis dank nachhaltigem Heizen
- Preise: Stark variierend von 30 bis 300 Euro
Tipp 2: Sprachassistenten für einfache Handhabung
Ein Smarthome lässt sich in den meisten Fällen über eine App steuern. Viel einfacher geht es aber mit einem Sprachassistenten. Wenn du darauf achtest, dass deine Smarthome-Produkte mit demselben Sprachassistenten, also entweder Google Assistant, Alexa oder Siri, kompatibel sind, wird smartes Wohnen einen Ticken einfacher.
Denn: Eine Sprachbedienung gelingt auch, ohne ein Gerät in die Hand zu nehmen. Wenn die Sehkraft nachlässt oder das eigene Kind auf dem Handy herumtippt, macht eine Smarthome-App nur wenig Spaß. Außerdem: Wenn du dein Smarthome aus Produkten verschiedener Hersteller zusammenwürfelst, musst du mehr als eine App nutzen. Und das ist nervtötend!
Tipp 3: Setze Prioritäten!
Die Errichtung eines Smarthomes dauert lange. Deshalb solltest du dir zu Beginn die Frage stellen: Welches Gerät sollte definitiv smart sein? Natürlich kannst du auch direkt dein ganzes Zuhause in ein Smarthome verwandeln. Einsteiger verlieren sich hier aber recht schnell in den vielen Möglichkeiten und Funktionen.
Ein guter Anfang ist für viele ein Haushaltsgerät wie eine smarte Waschmaschine oder ein smarter Saugroboter. Mit diesen Produkten kannst du dich langsam an das smarte Wohnen herantasten. Wem danach nach mehr smarten Gadgets lüstet, kann sich Stück für Stück ein vollwertiges Smarthome zusammenstellen.
Smartes Wohnen: Weitere Tipps für Einsteiger
- Sicherer WLAN-Router: Stelle sicher, dass dein WLAN-Router mit WPA2 verschlüsselt ist und ein Passwort vor Angreifern schützt. Nur du willst deine Smarthome steuern können!
- Passwort-Vergabe: Wähle immer ein komplexes Passwort. Außerdem: Jeder Zugang zum Smarthome sollte ein eigenes Passwort haben. Nein, nicht dein Facebook-Passwort. Mache es Passwort-Dieben nicht so leicht!
- Smarthome ist kein Spielzeug: Wer smart wohnen will, will sich den Alltag erleichtern. Deswegen unbedingt überlegen, ob die Produkte nützlich sind. Nur zum Herumspielen ist ein Smarthome nicht gedacht, dafür ist so ein System zu kostspielig.
Du willst noch mehr erfahren über Smarthomes? Lies hier, wie du dein Amazon Echo aufstellen solltest, um alles aus ihm herauszuholen. Um dir deinen Putzalltag zu vereinfachen, haben wir hier 3 smarte Saugroboter im Test vorgestellt, die perfekt in dein Smarthome passen.
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