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Neue WhatsApp-Alternative will allen Messengern Konkurrenz machen

Du möchtest den Messenger möglicherweise sofort wechseln, wenn du die Versprechen dieser neuen WhatsApp-Alternative kennst. Doch zurecht? Das hat Ginlo aus Deutschland drauf.

Frau und Mann blicken auf ein Handy.
Die neue WhatsApp-Alternative Ginlo hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen bekannten Messengern: Sie kommt aus Deutschland. Foto: iStock.com/courtneyk

Nicht nur WhatsApp, sondern auch Telegram und gar der sichere Messenger Signal müssen sich warm anziehen, denn Ginlo ist am Start – mit zahlreichen vielversprechenden Versprechen im Gepäck. Das hat die neue WhatsApp-Alternative drauf.

Das ist die WhatsApp-Alternative Ginlo

WhatsApp-Alternative Ginlo wirbt unter anderem damit „Made in Germany“ zu sein. Die App sei leicht zu handhaben, übersichtlich und komplett verschlüsselt. Du kannst mit Ginlo genau wie bei WhatsApp und Co. nicht nur Nachrichten, sondern auch Bilder, Videos, Sprachnachrichten, Standorte und Dateien jeden Formats teilen. Zusätzlich gibt es die Option selbstzerstörende oder zeitversetzte Nachrichten zu verschicken. Weitere Versprechen des Messengers sind:

  • … dass es kein Tracking, Profiling und keine Werbung gibt. Der Messenger ist für Privatkunden umsonst und finanziert sich über Ginlo Business für Unternehmen.
  • … dass die Privatsphäre mit stärksten Algorithmen geschützt wird. So gibt es laut Ginlo nicht nur eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, sondern auch eine Verschlüsselung auf deinem Handy, damit der Anbieter selbst keinerlei Zugriff hat.
  • … dass die Firma Ginlo, die in München sitzt, unter deutscher Rechtssprechung agiert und verschlüsselte Daten ausschließlich auf Servern in Deutschland gehostet werden. Zudem sei der Messenger DSGVO-konform.

Der lange Weg der WhatsApp-Alternative Ginlo

Die neue WhatsApp-Alternative Ginlo ist ein Anagramm des Wortes Login. Ins Leben gerufen wurde der Messenger von den Gründern des E-Mail-Dienstes GMX im Jahr 2017, damals noch unter dem Namen Brabbler. 2019 übernahm Brabbler den Messenger Simsme der Deutschen Post. Doch es konnte keine weitere Finanzierung für die Anwendung möglich gemacht werden. Am 2. Januar 2020 wurde jedoch auf der Twitter-Seite von Ginlo freudig bekanntgegeben: „Ginlo wird es weiterhin geben!“ Und wie wir sehen, scheint der Messenger in Zeiten von großen Debatten über Datensicherheit, genau zur richtigen Zeit zurückzukommen.

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