Die auf iPhones vorinstallierte iOS-Kurzbefehle-App hatte in letzter Zeit mit Synchronisierungsproblemen zu kämpfen. Apple ist bereits über den Fehler informiert und verspricht eine schnelle Lösung.
iOS-Kurzbefehle: Ein nützlicher Helfer im Alltag
Wenn du Apples Sprachassistentin Siri oder Smart Home-Produkte von Apple nutzt, wirst du höchstwahrscheinlich auch schon einmal die iOS-Kurzbefehle-App benutzt haben. Apples Gegenstück zu den Abläufen des Google Assistant ermöglicht es dir, automatisierte Abläufe zu erstellen. Du programmierst eine Abfolge von Befehlen, die individuell an deinen persönlichen Tagesablauf angepasst ist.
So kannst du beispielsweise einstellen, dass Siri, nachdem sie dich am Morgen aufgeweckt hat, automatisch den Fernseher einschaltet oder einen Nachrichten-Podcast oder Musik abspielt, damit du besser in den Tag startest. Ein anderes Beispiel wäre, dass Siri dir nach Feierabend automatisch eine gute ÖPNV-Verbindung nach Hause sucht und Nachrichten mit der geschätzten Ankunftszeit an Familienmitglieder schickt.
Alte Apple-Kurzbefehle funktionieren nicht mehr
Wie das Magazin MacTechNews berichtet, kommt es bei der hilfreichen iPhone-Anwendung in den letzten Tagen jedoch immer wieder zu Problemen. Konkret lassen sich die Apple-Kurzbefehle nicht mehr über iCloud teilen. Wenn du geteilte Shortcuts öffnen willst, erscheint unter Umständen eine Fehlermeldung, die angibt, dass der iCloud-Link ungültig sei. Das bedeutet für dich, dass du den entsprechenden iOS-Kurzbefehl nicht nutzen kannst. Laut MacTechNews sind vor allem ältere Links von dem Problem betroffen.
Besonders nervig ist dieses Problem, da viele Nutzer nicht nur ihre eigenen Kurzbefehle erstellen, sondern auch Shortcuts von anderen Mitgliedern der Community benutzen. Apple hat jedoch über Twitter bekanntgegeben, dass bereits an einer Lösung gefeilt wird. Das Problem soll „so schnell wie möglich“ behoben werden.
Die iOS-Kurzbefehle sind hoffentlich bald wieder für alle Nutzer regulär nutzbar. Für iOS 14.5 ist eine wichtige Änderung geplant, die besonders Nutzer von iPhones und iPads interessieren dürfte. Ein Entwickler hat Apple vorgeworfen, dass der Konzern vom Nutzerbetrug im App Store profitieren würde.