Gleich hinter Bitcoin (BTC) ist Ethereum (ETH) die wohl bekannteste Kryptowährung der Welt. In einigen Punkten steht das System der Entwickler Vitalik Buterin, Gavin Wood und Jeffrey Wilcke noch einigen Konkurrenten nach, doch scheint es heute so beliebt wie nie zuvor zu sein. Umso interessanter wird für viele das Ethereum-Mining. Statt dich dafür aber erstmal durch die komplizierten Feinheiten zu lesen, kannst du dir auch einfach die Mining-App Thorg zunutze machen.
Ethereum: Neue Mining-App vorgestellt
Beim Ethereum-Mining setzt du die Rechenleistung deines Computers ein, um Transaktionen zu verarbeiten. Für jede abgeschlossene Transaktion erhältst du eine Belohnung in Form von ETH. Damit sich das lohnt, benötigst du aber nicht nur eine ordentliche Leistung, sondern auch die richtige Software. Sie ist für Laien nicht immer einfach zu bedienen. Mit Thorg soll sich das aber ändern.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten, ETH auf deinem PC zu schürfen. Plattformen wie das Golem Network können dir dabei helfen, deine Ressourcen schnell zu erweitern, ohne dabei unnötige Hardware anzuhäufen. „Da es sich nicht um einen regulären Miner oder ein Mining-Schema handelt, sondern um einen anderen Vorschlag für ungenutzte Maschinen und deren Rechenleistung, gibt es bisher keine direkten Konkurrenten“, zitiert Decrypt Piotr Janiuk, den CEO des Golem Network.
Der konkrete Vorteil der Desktop-App Thorg sei mitunter, dass du mit ihrer Hilfe hohe Gebühren für Transaktionen vermeiden könntest, die normalerweise beim Ethereum-Mining anfallen.
Was du für Thorg brauchst
Um problemlos Ethereum-Mining betreiben zu können, hat Thorg folgende Systemanforderungen:
- Windows 10 oder höher
- 6GB+ Grafikkarte
Vielmehr benötigst du tatsächlich nicht, da der Fokus der Mining-App hauptsächlich auf deiner Grafikeinheit lastet. Die Golem-Implementierung und der Yagna-Daemon seien das Herzstück von Thorg. Yagna wurde mit dem Gedanken an Leichtgewichtigkeit entwickelt, daher gebe es außer dem Betriebssystem keine weiteren Anforderungen.
Quelle: Decrypt; Golem Project