Es ist schon ein großes Vorhaben, sich eine Fremdsprache aneignen zu wollen. In der Hinsicht ist es sicher nicht verkehrt, gutes Englisch vorweisen zu können, denn schließlich wird es weltweit gesprochen und verstanden. Um deine Sprachkenntnisse aufzupolieren, kannst du natürlich ganz einfach Englisch lernen mit Apps. Wir stellen dir dazu einige Apps vor, mit denen du auch unterwegs ganz bequem und effektiv Vokabeln pauken kannst.
Englisch lernen mit Apps: 5 nützliche Beispiele (Übersicht)
#1 Duolingo
Willst du Englisch lernen mit Apps, wird kein Weg daran vorbeiführen, dass du dir zumindest Duolingo einmal anschaust. Die Anwendung gibt es für Android und iOS. Im Google Play Store zum Beispiel kommt sie auf eine durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen für die mobile Version und das bei mehr als 100 Millionen Downloads – ein fantastisches Ergebnis.
Spannend an Duolingo ist, dass das Lernen ein wenig wie ein Videospiel aufgezogen wird, indem man unter anderem Erfahrungspunkte sammelt. Neben Englisch kannst du auch Französisch, Spanisch und Italienisch lernen.
Der Download und die Nutzung sind grundsätzlich kostenlos. Zusätzlich gibt es auch zwei kostenpflichtige Abostufen, „Super“ und „Super-Familienabo“. Mit ihnen schaltest du nicht nur die Werbung aus, sondern erhältst personalisierte Übungen sogenannte „Königs-Challenges“ in unbegrenzter Anzahl.
#2 Babbel
Ebenfalls sehr bekannt und beliebt ist Babbel. Die App bietet Kurse die extra von Sprachprofis erstellt wurden und wirbt mit einer „nachgewiesenen Effektivität durch [eine] Studie der Yale-Universität“. Angeblich hätten 100 Prozent aller ihre Sprechfähigkeit in nur drei Monaten verbessert.
Im Anbetracht der Wertung von 4,6 Sternen bei über 50 Millionen Downloads scheint aber wirklich etwas dran zu sein. Wer also in Englisch oder den anderen 13 Sprachen im Angebot recht zügig Fortschritte machen will, sollte hier reinschauen.
Wichtig zu wissen: Der Download mag zwar kostenfrei sein, doch damit wirst du noch nicht den vollen Umfang genießen können. Um wirklich durchstarten zu können, brauchst du ein kostenpflichtiges Abo bei Babbel. Wir haben alle wichtigen Informationen zu den Preisen und Features für dich zusammengefasst.
#3 Rosetta Stone
Im Vergleich zu den bisherigen Sprach-Apps scheint Rosetta Stone noch nicht so bekannt zu sein, da sie zum Beispiel aus dem Play Store „nur“ über zehn Millionen Mal heruntergeladen wurde. Die 4,6 Sterne Durchschnittswertung legen aber nahe, dass es sich auch hierbei um eine vortreffliche Lerngelegenheit handelt. Zudem wurde Rosetta Stone schon einige Male ausgezeichnet.
Hierbei kommt eigenen Angaben zufolge eine eigene Spracherkennungstechnologie zum Einsatz sowie eine einzigartige „Immersionsmethode“. Denn bei Rosetta Stone setzt man auf eine Kombination aus Wörtern und Bildern. Dabei werden verschiedene Alltagssituationen nachgestellt, auf die du dich vorbereiten kannst.
Neben Englisch stehen übrigens 24 weitere Sprachen zur Auswahl. Nach einer Testphase wird aber auch hier ein kostenpflichtiges Abo fällig, das man für drei oder zwölf Monate oder sogar lebenslänglich abschließen kann.
Auch interessant: Apps sind ein Hilfsmittel, um beim Lernen voranzukommen. Laut einer Studie gibt es aber eine Sache, die beim Lernen von Fremdsprachen ebenfalls sehr helfen soll.
#4 Mondly
In punkto technischer Umsetzung gehen die Verantwortlichen von Mondly einen großen Schritt weiter als bei der Konkurrenz. Denn hier kannst du nicht nur aus mehr als 30 Sprachen, darunter natürlich auch Englisch, wählen, sondern es kommen auch moderne Technologien zum Einsatz.
Eigenen Aussagen zufolge vermittelt man die Sprachen unter anderem auch mit Augmented Reality und holt verschiedene Situationen einfach direkt in dein Wohnzimmer. Zusätzlich gibt es auch einen Chatbot, der die MondlyAR unterstützt und der dich in richtige Gespräche verwickeln soll, anhand derer du deine Fähigkeiten auf die Probe stellen kannst.
#5 Jicki
Jicki kommt im Durchschnitt auf sehr gute 4,3 Sterne im Google Play Store, doch mit über 100.000 Downloads kannst du die App definitiv eher als Geheimtipp verstehen. Allerdings setzt auch sie auf einen besonderen Fokus, der dich vielleicht eher anspricht als andere.
Du hast die Wahl aus Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Griechisch. Dabei sollst du vor allem eines tun: Lauschen. Ob aktiv oder passiv kann variieren, aber bei Jicki verfolgen die Verantwortlichen einen dezidiert auditiven Sprachlernansatz.
Das soll besonders einfach und vor allem intuitiv sein. Darüber hinaus bist du dadurch besonders mobil und flexibel. Zudem kannst du die richtige Hintergrundmusik vor jeder Audio-Lektion auswählen, die dich besonders aufnahmefähig machen soll. Auch bei Jicki gibt es verschiedene Abo-Modelle zwischen einem bis zwölf Monate.
Quellen: Google Play Store, eigene Recherchen
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