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Überraschend: Exklusive Apple-App plötzlich für Android verfügbar

Überraschenderweise ist eine Apple-App im Google Play Store aufgetaucht. Eigentlich war sie als exklusive iPhone-Anwendung gedacht.

Diverse Apple Apps
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Wird das das iPhone 15? // IMTEST

Sony und Apple sollen beim iPhone 15 gemeinsame Sache machen.

Es gibt inzwischen diverse Apple-Apps für iPhone, iPad und Co. Für Android sind diese in der Regel nicht verfügbar. Doch eine App wurde nun auch überraschend für die Konkurrenz freigegeben.

Apple Music Classical nun auch für Android

Die Apple-App Apple Music Classical richtet sich an Fans klassischer Musik. Im Apfel-Kosmos ist sie noch sehr jung – sie kam erst mit einer Version von iOS 16 auf alle iPhones, die neuer als das iPhone 8 sind.

Nun ist sie auch im Google Play Store aufgetaucht. Das hat die Redaktion von 9to5Mac entdeckt. Die Freigabe für Android ist an sich nicht untypisch. Insgesamt gibt es allein 37 Apple-Apps nur für das iPhone – etliche davon sind exklusiv und finden sich nicht für Android-Handys. Doch die Streamingdienste aus dem Hause Apple, also Apple Music und Apple TV, sollen und dürfen unabhängig vom Betriebssystem genutzt werden.

Nichtdestotrotz ist es verwunderlich, dass die Apple-App schon jetzt in den Google Play Store gekommen ist. Normalerweise würde man die Anwendung erst für iPads und Macs optimieren – bisher kann man sie nur auf dem iPhone und nun eben auch auf dem Android-Handy laden.

Der Grund für die Android-Freigabe

Versucht der dahinterstehende Konzern einfach schnellstmöglich neue User*innen von Apple Music Classical zu gewinnen? Oder bereitet man sich auf die App Store-Zwangsöffnung vor, die womöglich mit iOS 17 kommt und platziert daher schnellstmöglich die eigenen Apps auch im Google Play Store?

Die 9to5Mac-Redaktion bietet eine Erklärung: Die Entstehung der Apple-App für klassische Musik basierte auf dem Kauf von Primephonic – einer anderen Anwendung für Mozart und Co. Mit der Übernahme verschwand die gleichnamige Android-Anwendung aus dem Playstore. Nun bietet man den ehemaligen User*innen von Primephonic schnellstmöglich einen würdigen Ersatz.

Quelle: 9to5Mac

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