Ob per E-Mail oder auch bei WhatsApp, hin und wieder können Nachrichten von völlig unbekannten Absendern und Absenderinnen oder Nummern bei einem selbst landen. Neben Spam und Phishing-Versuchen gibt es auch den guten alten Kettenbrief, den man unbedingt weiterleiten soll. Aktuell macht ein besonders gruseliger die Runde.
WhatsApp: Horror-Kettenbrief von Teresa Fidalgo
Wie unter anderem Netzwelt berichtet, geht bei WhatsApp eine Nachricht von einer vermeintlichen Teresa Fidalgo um. Diese bittet aber nicht einfach um die Weiterleitung einer Botschaft, sondern droht mit Heimsuchung – ihre vermeintlichen Worte lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.
Angeblich ist nämlich Fidalgo seit 27 Jahren tot und es klingt ganz so, als würde demnach ihr Geist fleißig in die Handy-Tastatur tippen. Wenn man ihre Textnachricht nicht an 20 Personen weiterschickt, schläft sie in derselben Nacht „neben dir“ und zwar für immer.
Auch gut zu wissen: Teresa Fidalgo ist nicht die einzige „Person“, die sich aus heiterem Himmel meldet. Solltest du eine Nachricht von Ute Lehr bei WhatsApp erhalten, solltest du ebenfalls gewarnt sein und einige wichtige Schritte dringend bedenken.
Teresa Fidalgo war nur PR-Gag für Horrorfilm
Die Nachricht macht international bei WhatsApp und anderen Plattformen und Anwendungen die Runde und wurde vermutlich maschinell ins Deutsche übersetzt, weshalb die Variante hierzulande einige sprachliche Fehler aufweist. Teresa Fidalgo hat es übrigens nie gegeben und tatsächlich macht ihr Kettenbrief schon seit geraumer Zeit immer wieder mal die Runde.
In Wahrheit handelt es sich bei ihr um eine Figur aus dem portugiesischen Horror-Kurzfilm „A Curva“ von 2004. Darin geht es um ein Mädchen, das eines Nachts von einigen jungen Leuten mit dem Auto aufgelesen wird. Während der Fahrt erzählt sie ihnen, dass sie bei der nächsten Kurve einen Unfall hatte – und dabei starb. Dann passiert etwas Schreckliches …
Den ganzen unheimlichen Kurzfilm kannst du dir nachfolgend anschauen:
Quellen: Netzwelt, YouTube/ David Rebordão
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