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Diese iOS-App dürfte es so nicht geben – dennoch ist sie Platz 2 in den Charts

Du hast die iOS-App womöglich auch geladen. Dabei hat sie sich vor kurzem eigentlich für den App Store disqualifiziert.

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Bei Apple gibt es gewisse Regeln für iOS-Apps, die im App Store verfügbar sind. Wenn Entwickler dagegen verstoßen, wird die Anwendung schlichtweg verbannt. Doch bei diesem Exemplar scheint man eine Ausnahme zu machen. Grund ist anscheinend die absolute Popularität. Doch gegen welche Regel wurde überhaupt verstoßen?

iOS-App: „X“ ist unzulässig

Die Rede ist erst einmal von der iOS-App „X“. Hierbei handelt es sich um das einstige Twitter, das Elon Musk kurzerhand umbenannt hat. Zwar hat sich bis auf den Namen nicht viel auf der Plattform geändert, dennoch verstößt sie nun gegen die App Store-Richtlinien.

Und zwar sind gleich mehrere Entwickler*innen darauf aufmerksam geworden, dass der Name zu kurz ist. Auch wenn die Richtlinien für den Upload von iOS-Apps lediglich eine Maximalanzahl von 30 Zeichen für den App-Namen erwähnen, wissen viele von ihnen, dass auch eine Mindestanzahl von zwei Zeichen verlangt wird.

Ausnahme wegen Bekanntheit

9to5Mac ordnet des Weiteren ein, dass die iOS-App wohl deshalb noch einige Tage nach der Umbenennung als Twitter im App Store gelistet wurde. Erst vor kurzem fand dort die Umbenennung zu X statt. Augenscheinlich hat man also für Elon Musk eine Ausnahme gemacht. Gleichzeitig kritisiert man, dass Apple wahrscheinlich nicht dasselbe für kleinere Entwickler gemacht hätte.

Generell, so 9to5Mac weiterhin, scheint die Umbenennung eine schlecht durchdachte Entscheidung zu sein. Musk hätte damit die Marke Twitter getötet, aber gleichzeitig gehe man dabei nicht konsequent vor. So heißt das Abo für den blauen Haken nach wie vor Twitter Blue. Auch auf der Webseite und in anderen Beschreibungen, die das Unternehmen selbst anpassen kann, finden sich noch etliche Verweise mit dem Namen Twitter.

Quelle: 9to5Mac

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