Zusatzdienste für die FritzBox gibt es nicht erst seit Kurzem. Bekannt ist unter anderem MyFritz!Net, mit dem der Router von jedem Computer mit Internet angesteuert werden kann. Der Dienst erhält nun wichtige, neue Funktionen.
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MyFritz!Net ist ein Dienst, der allen Nutzer*innen der FritzBox zur Verfügung steht. Dessen Funktionen waren bisher darauf beschränkt, den Zugriff auf den Router zu erleichtern und regelmäßig über den Status der Fritz-Geräte zu informieren. Der kostenlose Dienst erfährt nun eine deutliche Ausweitung, mit der er auch auf neue Fritz-Produkte zugreifen kann.
Wie AVM, der Hersteller von FritzBox, bekanntgab, lässt sich über den Dienst nun auch der Energieverbrauch sehr genau nachvollziehen. MyFritz!Net soll anzeigen, welche Geräte wie viel Strom verbrauchen und dies in Diagrammen und Übersichten zugänglich machen. AVM wirbt damit, dass sich hier nicht nur der Vorjahresverbrauch mit dem gegenwärtigen Verbrauch vergleichen lässt, sondern auch direkt eine Auswertung für den gesamten Verbrauch möglich ist.
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Das Update gibt es nicht für alle
Die neuen Funktionen sind aber nicht automatisch allen Nutzer*innen der FritzBox direkt zugänglich. Grundvoraussetzung sind die Strommessgeräte von AVM, wie winfuture.de erklärt. Dabei handelt es sich um sogenannte „smarte Steckdosen“. Das sind einfache Aufsätze für die hauseigenen Steckdosen, welche den Strom messen, aber auch die Stromzufuhr für angeschlossene Geräte steuern. Das Ziel dabei ist, möglichst viel Strom zu sparen.
Aber auch nicht alle Besitzer*innen der FritzBox haben direkt Zugriff auf die Funktion. Allein die User*innen der FRITZ!DECT 200 oder FRITZ!DECT 210 haben den Zugang. In diesem Fall muss das MyFritz!Net-Konto aktiviert und mit den anderen Geräten verbunden sein. Insgesamt kann die neue Funktion fünf Strommessgeräte gleichzeitig verarbeiten. Das Update für die FritzBox-Nutzer*innen ist sofort verfügbar.
Quellen: AVM, winfuture.de
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