WhatsApp ist einer der meistgenutzten Messenger weltweit. Um diese Markposition nicht zu verlieren, ist es für den Mutterkonzern Meta unerlässlich, seine Nutzerinnen und Nutzer fortwährend mit Neuerungen zu versorgen. Neben der Sicherheit der App für Android und iOS erneuert der Entwickler auch ihre Funktionalität stetig.
WhatsApp transkribiert Sprachnachrichten
Mit dem neuesten Update erhält WhatsApp eine Funktion, die es dir ermöglichen soll, Sprachnachrichten transkribieren zu lassen. Das bedeutet, dass du sie nicht länger anhören musst, sondern dir ganz einfach in Textform darstellen lassen kann. Das kommt nicht nur schwerhörigen Menschen zugute, sondern auch der breiten Masse.
„Es ist etwas Besonderes, die Stimme einer nahestehenden Person zu hören, auch wenn man weit weg ist“, erklärte der Messenger im Rahmen einer entsprechenden Pressemitteilung. „Manchmal bist du vielleicht unterwegs, an einem lauten Ort oder erhältst eine lange Sprachnachricht, die du gerade nicht anhören kannst.“ Für ebendiese Fälle ist die neue Funktion gedacht.
Dabei merkt das Entwicklungsteam an, dass die Transkripte direkt auf deinem Gerät erstellt werden. Das bedeutet, dass außer dir selbst niemand deine persönlichen Nachrichten anhören oder mitlesen kann – das gilt auch für WhatsApp selbst.
Auch interessant: WhatsApp: Überraschende Änderung – wer das bemerkt, sollte sofort handeln
So aktivierst du die Funktion
Die Nutzung der Funktion ist denkbar einfach. In seinem Hilfebereich erklärt das Team hinter dem Messenger, wie du die Transkripte von Sprachnachrichten ein- oder ausschalten kannst:
- Öffne WhatsApp und gehe dort auf die „Einstellungen“.
- Tippe auf den Reiter „Chats“.
- Schalte nun die Option „Transkriptionen von Sprachnachrichten“ ein oder aus.
- Schaltest du die Option ein, kannst du zudem die „Sprache für Transkription“ wählen.
Aktuell ist die neue Funktion noch nicht auf allen Smartphones verfügbar. Solltest du sie noch nicht in deinen WhatsApp-Einstellungen finden können, suche im App-Store deines Geräts nach einem Update für den Messenger und aktualisiere ihn.
Quelle: WhatsApp
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.