Dass das iPad bis heute keine offizielle WhatsApp-Anwendung besitzt, dürfte den einen oder anderen garantiert überraschen. Immerhin hat das Tablet von Apple die Konkurrenz schon seit Jahren abgehängt. Immer wieder hat Meta versprochen, das Gerät endlich mit einer App auszustatten. Bisher mussten Besitzer und Besitzerinnen jedoch mit der Web-Anwendung oder Dritt-Anwendungen vorliebnehmen.
WhatsApp: iPad-App startet in Beta-Phase
Das könnte jedoch schon sehr bald der Vergangenheit angehören, denn wie Macwelt berichtet, ist jetzt die Beta-Version von WhatsApp für das iPad veröffentlicht worden. Wer am Beta-Programm teilnehmen will, muss, wie auch bei der iOS-Version, zunächst die „TestFlight“-App aus dem App Store herunterladen. Hierüber können aktuelle Beta-Versionen diverser Anwendungen getestet werden, darunter auch das neue WhatsApp für das iPad.
Einmal gestartet und angemeldet, erinnert die Tablet-Variante stark an das Layout, welches sich auch in der Web- und Mac-Version etabliert hat. So findest du links eine Spalte mit deinen Chats, während der Rest des Bildschirms durch die ausgewählte Unterhaltung gefüllt wird.
Lesetipp: Nutzt du den Messenger bereits auf deinem iPhone? Dann könnte dir vor kurzem ein neues Feature in einem WhatsApp-Update aufgefallen sein, dass du in jedem Chat findest.
Bekannte Kopplung und drei Widgets
Neben dem altbekannten Layout ist auch die Kopplungsvariante keine große Überraschung. Da das iPad nicht über eine Telefonnummer verfügt, muss WhatsApp auch hier an ein Smartphone gebunden werden. Dies findet, wie im Web und am Mac, per QR-Code statt. Anschließend werden alle Unterhaltungen beim Öffnen der Anwendung synchronisiert.
Besonders Tablets profitieren jedoch von Widgets, da diese aufgrund des größeren Bildschirms mehr Informationen fassen können. In der Beta-Version für das iPad verfügt WhatsApp aktuell über drei Widgets, die sich so auch auf dem iPhone finden lassen. Laut Macwelt sollen jedoch noch zwei weitere folgen.
Quelle: Macwelt
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.