Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin überraschte auf der Monaco Yacht Show mit der Ankündigung eines eigenen U-Bootes, wie Bloomberg berichtet. Das tauchfähige Gefährt entsteht in einer Zusammenarbeit zwischen Aston Martin und Triton, einem amerikanischen Hersteller ziviler U-Boote.
Jährlich zwölf Modelle für je vier Millionen US-Dollar
Letzterer liefert das nötige Fachwissen und die Technologie für das Projekt Neptune, wie es offiziell heißt, während Aston Martin das Design und die mögliche Gestaltung übernimmt. Derzeit befindet sich das Luxus-U-Boot noch in einer LKonzept-Phase, soll aber speziell für den Transport auf sogenannten Superyachten vorgesehen sein.
Projekt Neptune basiert auf dem bereits erhältlichen Drei-Personen-Modell von Triton und könnte daher folgende Spezifikationen aufweisen: eine Länge von 1,8 Metern und ein Gewicht von knapp vier Tonnen, die Geschwindigkeit von drei Knoten (zirka 5,5 Stundenkilometern) und eine mögliche Tauchtiefe von etwa 500 Metern.
Das exklusive Hobby-U-Boot soll nach Angaben von Aston Martin im Laufe des nächsten Jahres auf den Markt kommen und etwa vier Millionen US-Dollar kosten. Der Chief Creative Officer Marek Reichmann kündigte an, dass im Sinne der Exklusivität der Marke jährlich jedoch nur zwölf Modelle gefertigt werden.
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