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Abmahnwelle wegen illegalem Streaming auf kinox.to

Angebliche Nutzer des Portals für illegales Streaming rücken gegenwärtig vermehrt in den Fokus von kostenpflichtigen Abmahnungen. Verbraucherschützer warnen.

Gegen Zahlungsaufforderungen wegen der vermeintlichen Nutzung des Portals kinox.to sollten Betroffene Anzeige erstatten. Foto: imago

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor einer Serie von Fake-Abmahnungen: Anwälte fordern Hunderte Euro für die Nutzung der Streaming-Plattform kinox.to. Abmahnungen dieser Art sollten Empfänger nicht bezahlen, so die Verbraucherzentrale in ihrer aktuellen Warnung vor den Zahlungsaufforderungen, die durch eine Berliner Kanzlei per E-Mail versandt wird.

Fake-Abmahnung verlangt Zahlung auf britisches Konto

Darin werden für das angeblich illegale Ansehen von Filmen rund 370 Euro Gebühren verlangt – zu zahlen auf ein Konto in Großbritannien. Laut Verbraucherzentrale handelt es sich dabei um unberechtigte Abzocke. Der Rat: Anzeige bei der Polizei erstatten und auf keinen Fall bezahlen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Es handelt sich um eine Fake-Abmahnung.
  • Der Zahlungsaufforderung sollte nicht nachgekommen werden.
  • Stattdessen sollte Anzeige bei der Polizei erstattet werden.

Generell gilt: Kostenpflichtige Abmahnungen sollten grundsätzlich nicht einfach bezahlt werden. In jedem Fall empfiehlt sich zunächst die Beratung bei Verbraucherzentralen oder spezialisierten Rechtsanwälten. Außerdem gilt: Abstand halten von kostenlosen Streaming-Portalen im Netz. Wer nur legale Angebote nutzt, ist auf der sicheren Seite.

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