Die Solarpanele werden in Jinjang unter einer Schicht transparentem Beton in die Fahrbahn integriert. Dadurch sollen die Photovoltaikzellen geschützt werden, zudem bleiben die Fahrbahneigenschaften gegenüber konventionellen Belägen praktisch unverändert. Der Straßenabschnitt ist bereits fertiggestellt, die Leitungen sollen noch in diesem Jahr angeschlossen werden, wie electrek berichtet. Die Straße soll durch die spezielle Bauweise auch mittelschweren Lastwagen standhalten können.
Photovoltaikautobahn hat Zukunftspotential
Durch Sensoren und zusätzliche Verkabelung und Spulen könnte die Photovoltaikautobahn in Zukunft auch genutzt werden, um Fahrzeuge während der Fahrt zu laden oder Daten mit diesen auszutauschen, was für selbstfahrende Autos von Vorteil sein könnte. Das Projekt ist bereits die zweite Solarautobahn, die im Reich der Mitte gebaut wurde. Die erste wurde vom selben Staatsbetrieb errichtet und befindet sich ebenfalls in Jinjang. Auch andere Länder experimentieren bereits mit stromliefernden Straßenbelägen.