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Kalifornisches Start-up setzt Drohnen für das Gute ein

Die Lieferdrohnen des kalifornischen Start-ups Zipline sollen in Ruanda die medizinische Versorgung sichern. Dabei erreichen sie eine Spitzengeschwindigkeit von über 120 Stundenkilometern.

Zipline-Drohne auf der Startrampe
Mit über 120 Stundenkilometern werden in Ruanda die Medikamente angeliefert. Foto: Zipline

Seit Oktober 2016 sind Lieferdrohnen des kalifornischen Start-ups Zipline in Ruanda im Einsatz. Eine neue Flotte der autonom fliegenden Drohnen geht dieser Tage an den Start und dürfte in punkto Geschwindigkeit andere Lieferdrohnen in den Schatten stellen, berichtet Quartz. Die Fluggeräte sollen eine Spitzengeschwindigkeit von 121 Stundenkilometer erreichen, 160 Kilometer weit fliegen und 1,75 Kilogramm Last transportieren können.

Expansion

Zipline liefert mit den Drohnen in Ruanda Medikamente und Blutreserven aus und hat bereits mehr als 4.000 Flüge absolviert. Mit der neuen Drohnenflotte soll die Anzahl der Flüge von der derzeit 50 auf 500 am Tag gesteigert werden. Auch die Expansion ins benachbarte Tansania ist geplant.

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Auch in den USA will das Start-up seine Lieferdrohnen auf lange Sicht zum Einsatz bringen. Dort sind allerdings noch regulatorische Fragen zu klären. Pilotprogramme werden für Ende dieses Jahres angepeilt.

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