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Buffet oder Bezos, wer stirbt zuerst? Eine Plattform ermöglicht Wetten um den Tod

Pferdewetten sind out – Wetten auf den Tod sind in. Blockchain-Plattformen sowie die damit einhergehende Sicherheit erleichtern das Glücksspiel um die Leben anderer.

Geldbündel
Wetten um den Tod gab es schon vor der Blockchain. Foto: imago/HRSchulz

Blockchain-Plattformen wie Augur haben es bereits einige Male auf die Titelseiten der Zeitungen geschafft. Grund hierfür ist ein neuer, beunruhigender Trend, der sich mit der Anonymität und der Sicherheit der Blockchain ausbreitet. Bietet die Plattform an sich lediglich Raum für Wetten, nutzen einige User die Gelegenheit, um das Glücksspiel und seine Grenzen auszutesten. Genauer wetten sie vermehrt auf das Leben und den Tod von Personen des öffentlichen Lebens – auch Politiker und CEOs.

Gefährdung durch Todeswetten

Der sogenannte Prediction Market – oder Vorhersagemarkt – ist ein Phänomen, das es so bereits vor Plattformen wie Augur gab. Wetten faszinieren und verleiten die Menschen. Sie lassen einen Grenzen austesten, ohne sich in unmittelbare Gefahr zu begeben. Dennoch fürchten einige Stimmen um Risiken, die von diesem Markt ausgehen könnten. So könnte es beispielsweise sein, dass jemand, um seine Wette zu gewinnen, den Tod – und damit den Sieg – künstlich herbeiführt.

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Wer wettet auf Jeff Bezos?

Wie heise online berichtet, sei die Gefahr um die „Death Pool“-Kandidaten jedoch vergleichsweise gering. Man achte dabei auf die gesetzten Beträge sowie die gewählten „Ziele“. Neben dem US-Präsidenten Donald Trump finden sich darunter Namen wie Warren Buffet, Jeff Bezos und Co. wieder. Die Legalität der Wetten, die über Augur geschlossen werden, ist dennoch fragwürdig.

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