Google ist weltweit die beliebteste Suchmaschine. Sie hat sich sowohl für private Angelegenheiten als auch am Arbeitsplatz etabliert. Dass die eingetippten Anfragen aber nicht anonym bleiben, ist längst bekannt. Du willst deine Geheimnisse nicht länger mit dem US-Giganten teilen?Wir stellen dir die meistgenutzten Google-Alternativen vor.
Wechsel jetzt: Das sind die Google-Alternativen
Warum zählt Google wohl zu den reichsten Internet-Konzernen der Welt? Geld bekommt er wie vom Fließband mit euren Daten, die bei jeder Nutzung gesammelt werden. Falls dich das stört, bist du aber nicht auf eine einzige Suchmaschine angewiesen.
#1: Im Entenrennen mit DuckDuckGo
DuckDuckGo zählt zu den bekanntesten Google-Alternativen. In den vergangenen Jahren stiegen ihre Nutzerzahlen kontinuierlich. Größter Vorteil: der Privatsphäreaspekt. Mit der „Suchmaschine, die Sie nicht verfolgt“ kannst du das Netz durchsuchen, ohne private Daten preiszugeben. Auch Bilder, Nachrichten und Videos werden über DuckDuckGo angezeigt.
#2: Ist Bing dein Ding?
Microsofts einstige „MSN Suche“ ist heute als Bing bekannt. Nach Google landet sie auf Platz 2 der meistgenutzten Suchmaschinen. Wer aber aus Privatsphäre-Gründen nach einer Google-Alternative sucht, ist bei Bing falsch. Auch Microsoft generiert hier fleißig User-Informationen, um personalisierte Werbung zu schalten.
#3: Beginne mit Startpage
Die aus den Niederlanden stammende Suchmaschine setzt, wie auch DuckDuckGo, auf die Privatsphäre ihrer Nutzer. Sie wickelt europäische Suchanfragen nur über europäische Server ab. Zusätzlich ermöglicht der kostenlose Proxy-Service Usern noch mehr Anonymität. Weiterer Vorteil bei Startpage: Die Website verwendet die sehr zuverlässigen Ergebnisse von Google – ohne dafür eure Daten preiszugeben.
#4: Suche mit einem Qwäntchen Qwant
Auch in Frankreich will man die Vormacht von Google brechen. Aktuelles Ergebnis ist die Suchmaschine Qwant. Ihre Macher setzen vollständig auf strikte Datenschutzbestimmungen. Seit März 2017 existiert das Angebot auch in einer deutschen Version. Die Seite nutzt einen Cookie, der nur während des Besuchs auf der Seite aktiv ist und den User somit nicht durch das komplette Netz verfolgt. Der Einsatz des Tracking-Tools kann bei der Google-Alternative auch komplett deaktiviert werden.
Fazit: Es muss nicht immer Google sein
Es gibt Gründe, wieso User auf Google verzichten wollen – egal, ob wegen dem Abschöpfen privater Daten unter Android oder aufgrund der personalisierten Anzeigen. Ein Leben ohne Google ist möglich. Wem daran gelegen ist, im Netz möglichst wenig Daten preiszugeben, hat mit den genannten Google-Alternativen eine gute Auswahl.